Meine erste Langdistanz

Am vergangenen Wochenende bestritt ich meine ersten Langdistanz bei der Challenge Almere/Amsterdam in Holland.
Ich muss sagen, dass ich in meinen bisherigen 10 Jahren Triathlon noch nie so ein krasses Wetter erlebt habe. Nicht gerade die schönsten Vorraussetzungen für die erste Langdistanz. Für die Bedingungen bin ich mit der Zeit von 10:09 sehr zufrieden. Mehr war einfach nicht drin und ich denke, dass man die Zeit definitiv nicht mit anderen Rennen vergleichen kann. Schon beim Schwimmen machte sich der extreme Wind bemerkbar. Normalerweise würde man in einem See ja keinen heftigen Wellengang erwarten. Anders am Samstag in Almere. Mit dem Schwimmen bin ich aber sehr zufrieden, da ich ohne mich großartig anzustrengen den Anschluss an die erste größere Gruppe halten konnte. Einzig ein Verkrampfen der Rückenmuskulatur in der zweiten Runde machte mir ein wenig Sorgen. Der erste Wechsel dürfte dann wohl der langsamste meines Lebens gewesen sein, da ich es einfach nicht schneller schaffte die Armlinge über die nassen Arme zu bekommen. Als ich dann schließlich doch irgendwann auf dem Rad saß musste ich feststellen, dass sich die Hälfte meiner Verpflegung bereits verabschiedet hatte. Scheinbar war das Klebeband nicht für Dauerregen und Sturm ausgelegt. Da sollte ich nächstes Mal vielleicht ein bisschen mehr investieren. Glücklicherweise hatte ich zur Sicherheit einige Gels mehr mitgenommen, so dass ich trotzdem gut über die Runden kam. Das Radfahren, eigentlich meine Lieblingsdisziplin, war dann überhaupt nicht spaßig. Dort wo man gut hätte fahren können, blies einem der heftige Wind ins Gesicht, die anderen Teile der Strecke waren super glatt, mit etlichen scharfen Kurven. Teilweise fehlte sogar die Beschilderung, so dass der Streckenverlauf nicht immer eindeutig klar war. Im Nachhinein habe ich gehört, dass es seht viele Stürze gab und auch einige Leute falsch gefahren sind. Da ich keine Lust hatte zu viel zu riskieren fuhr ich viele Teile der Strecke im Schritttempo. Als zu Beginn der zweiten Runde dann doch noch die Sonne raus kam, dachte ich schon, dass es jetzt angenehmer werden würde, auch wenn der Wind kein Stück nachließ. Doch dann ging gegen Ende der Radrunde noch einmal die Welt unter. Obwohl ich mich gut fühlte und Druck auf dem Pedal hatte, zeigte der Tacho nur 28 km/h an. Hätte man aufgehört zu treten wäre man wohl mit 40km/h rückwärts gefahren. Sowas habe ich wirklich noch nie erlebt. Was das ganz für mich noch härter machte, waren die Schmerzen im unteren Rücken, die sich ja schon während des Schwimmens bemerkbar gemacht hatten. Ich versuchte dennoch möglichst viel Zeit in der Aero-Position zu verbringen, doch hier machten sich die fehlenden Kilometer dann doch etwas bemerkbar. Insgesamt kann ich aber sagen, dass ich mich auf dem Rad nie richtig schlecht gefühlt habe. Die Verpflegung klappte ausgezeichnet und muskuläre Probleme (abgesehen vom Rücken) hatte ich auch keine. Es war nur schwierig sich bei den schlechten Wetter und Streckenverhältnissen zu motivieren. Als ich nach der, auch noch zu langen, Radstrecke (mein Tacho zeigte 186km) endlich das Laufen anfangen konnte, freute ich mich fast schon auf den Marathon. Ich lief los und die erste Laufrunde ging richtig gut. Ich fühlte mich gut und hielt mich absichtlich etwas zurück. Auch die zweite Runde fühlte sich noch ganz okay an, doch dann ging es bergab. In der letzten Laufrunde konnte ich dann nicht mehr anders und musste ein Stück gehen. Hier machte sich wohl zum einen der Kampf auf der Radstrecke und zum anderen die fehlenden Kilometer in der Vorbereitung bemerkbar. Ein einziger langer Lauf scheint dann wohl doch nicht genug zu sein. Nach der Verpflegungsstation lief ich wieder und musste dann aber noch zwei Mal gehen. Und dann passierte etwas sehr seltsames. Ich weiß nicht, ob es an den Salztabletten lag, oder an dem letzten Gel, das ich genommen hatte. Auf einmal ging es mir wieder richtig gut. Fast so, als ob ich gerade erst los gelaufen wäre.So konnte ich die letzten 5 Kilometer nochmal richtig gut laufen noch einige Leute einholen. Besonders cool war, dass ich mich gar nicht so kaputt fühlte als ich ins Ziel lief und es daher echt Spaß machte. Die Zeit von 10:09 ist für mich bei diesem Wettkampf völlig nebensächlich, da sie meiner Meinung nach überhaupt nicht aussagekräftig ist. Bei diesen Bedingungen bin ich nur froh, dass ich es heil ins Ziel geschafft habe. Komischerweise war mir den ganzen Wettkampf über klar, dass ich finishen würde und ich habe nie ans Aufgeben gedacht, was ich als sehr positiv empfinde. Leider war die Stimmung an der Strecke, wahrscheinlich auf Grund des Wetters, nicht sehr toll, so dass ich das Rennen und auch den Zieleinlauf nicht als so spektakulär empfand, wie es mir von anderen Langdistanzen berichtet wurde. Irgendwie ein ganz normaler Triathlon, wenn auch etwas länger als sonst. Das war etwas enttäuschend. Zum Glück war Janna dabei, die mich unermüdlich motivierte, obwohl sie selbst völlig durchnässt war und 10 Stunden lang fror. Eigentlich die größere Leistung als den Wettkampf zu absolvieren, da mir wenigstens einiger maßen warm wurde. Besonders die Organisation im Anschluss an den Wettkampf war jedoch toll und auch der Empfang des letzten Finishers hat mir eine Gänsehaut bereitet. So dass ich noch einen schönen Abschluss des Tages hatte.

Mein Fazit: Bei etwas besseren Bedingungen macht so eine Langdistanz mit Sicherheit richtig Spaß. Denn auch wenn ich hier viel negatives berichtet habe, empfand ich es doch als eine gute Erfahrung. Und für eine spontane Idee ohne gezielte Vorbereitung war es auch eine echt gute Leistung.......finde ich zumindest.

Vielleicht sieht man mich nach meinem Jahr Auszeit ja doch noch einmal an der Startlinie einer Langdistanz. Die äußeren Bedingungen können auf jeden Fall nur besser werden und dann werde ich mich wohl auch etwas gezielter darauf vorbereiten. Und ich bin mir sicher, dass dann auch eine etwas schönere Zeit dabei rum kommt.

Vielen, vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben, mein Rennen im Internet live verfolgt und an mich gedacht haben.

Neue Homepage in Arbeit

Hallo zusammen,

wie ihr sehen könnt habe ich in letzter Zeit nicht mehr viel an meiner Homepage gemacht. In der letzten Saison hatte ich irgendwie einfach andere Dinge im Kopf als Blogs zu schreiben und auch diesen Winter war ich mit meiner Masterarbeit und meiner Arbeit im Institut für Trainingswissenschaften ziemlich ausgelastet. Zudem war ich den Winter über sehr viel krank, so dass es wettkampfmäßig auch nicht viel zu berichten gab und ich auch nicht sehr motiviert war über meine ganzen Kränkeleien zu schreiben.
Jetzt ging die Saison aber endlich auch für mich los und ich konnte trotz des großen Trainingsrückstandes schon zwei gute Rennen abliefern. Zum einen auf der Sprintdistanz in Hannover Limmer, wo ich in eisiger Kälte auf einem soliden 4 Platz finishen konnte. Ein absolutes Highlight war dann der Duathlon in Bonn, bei dem ich als 12 ins Ziel kam. Bei einem top besetzen Feld ein sehr starkes Ergebnis. Vor allem auf dem Rad konnte ich trotz der wenigen Radkilometer alle (mich eingeschlossen) mit einer guten Performance überraschen.
Ich hoffe, dass die Saison nun weiter aufwärts geht und freue mich schon auf mein erstes Rennen in der 2. Bundesliga dieses Jahr, welches in Eutin stattfinden wird.

Darüber hinaus möchte ich euch noch mitteilen, dass es demnächst eine gemeinsame Homepage mit meinem Bruder Philipp zusammen geben wird. Diese wird dann aber auf jeden Fall hier verlinkt werden ;-). Also drückt mir die Daumen, dass ich jetzt endlich mal gesund bleibe.......

Update über die letzten Wochen

In den letzten Wochen hat sich bei mir sportlich so einiges getan, leider hatte ich jedoch mit Uni und Arbeit recht viel zu tun, so dass ich es bisher nicht geschafft habe hier etwas zu schreiben. Das möchte ich hiermit nachholen.
Zunächst begann ich die Triathlon-Saison, wie es traditionell üblich ist mit dem Rennen in Buschhütten. Die Starterliste versprach ein Feld mit den besten Triathleten Deutschlands und ich freute mich nach 2 jähriger Abwesenheit mal wieder in Buschhütten an den Start zu gehen. Leider wurde ich eine Woche vor dem Rennen krank (Magen-Darm) und fühlte mich erst am Tag vor dem Rennen wieder besser. Trotzdem entschied ich mich dafür zu starten, da ich mich so auf das Rennen gefreut hatte. Am Renntag selbst war es dann leider auch noch eiskalt, so dass das Rennen alles andere als geplant für mich lief. Schon beim Schwimmen kam ich überhaupt nicht in den Rhythmus und schwamm eine gute Minute langsamer als geplant. Auf dem Rad ging es dann auch nicht besser. Ich hatte das Gefühl nur über die Strecke zu Rollen, da meine Beine absolut kalt und leer waren. Einziger Lichtblick war das Laufen, wo ich mich einigermaßen gut fühlte und ganz ordentlich durch kam. Ich war etwas enttäuscht von meiner Leistung, wusste aber, dass sie wohl vor allem meiner vorhergegangenen Krankheit zu schulden war.


mein kleiner Bruder und ich

so sah das Bild 2008 aus
Als zweites Rennen der Saison wählte ich dann einen Sprint-Triathlon in Gütersloh, den ich als schnelles Training absolvieren wollte. Dort lief es dann auch direkt wieder viel besser. Schon das Schwimmen ging gut und ich konnte als dritter, direkt hinter meinem kleinen Bruder, aufs Rad wechseln. Dort ging es richtig gut und ich konnte 50 Sekunden auf den zweiten Platz herausfahren. Auch mein Laufen ging sehr gut, dennoch wurde ich noch von Dominik Wawrik überholt und lief auf dem zweiten Platz ein.


Am letzten Wochenende stand dann (wenn auch ungeplant) ein wahres Triathlon Wochenende an. Samstag startete ich zunächst für die 4.te Mannschaft des KTT beim Triathlon in Herscheid. Dort kam ich nach gutem Schwimmen als dritter aus dem Wasser und übernahm auf dem Rad auf der sehr anspruchsvollen Strecke sofort die Führung. Nach einem soliden Lauf konnte ich mit 3 Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten das Rennen gewinnen. Mit der Mannschaft erreichten wir den zweiten Platz. Gerade geduscht bekam ich dann einen Anruf, dass für das Regionalliga-Rennen in Harsewinkel am Sonntag ein Starter ausgefallen war und ich auch dieses Rennen noch machen sollte. Glücklicherweise wurde das Rennen dort auf Grund der sehr schlechten Witterungsbedingungen auf eine Sprintdistanz verkürzt, so dass die Vorbelastung sich nicht allzu schlimm auswirken sollte. Wieder hatte ich ein gutes Schwimmen (im eiskalten Wasser) und saß nach einem schnellen Wechsel als erster auf dem Rad. Dort spürte ich dann doch die Beine noch etwas vom Vortag um musste meinen Teamkollegen David Jeckel ziehen lassen. Mit 15 Sekunden Rückstand ging ich auf die Laufstrecke und nachdem nach 2km die Durchblutung in die Füße zurück kehrte konnte ich richtig gut laufen. So locker konnte ich schon lange nicht mehr schnell laufen. Mit dem guten Lauf konnte ich mir auch hier den Sieg sichern. Die Mannschaft erreichte wieder den 2.Platz.


Insgesamt ein grandioses Wochenende für mich. Zwei Starts und zwei Siege. Besser könnte es ja nicht laufen. Bleibt als Fazit zu ziehen, dass die Form stimmt und ich mich auf mein erstes Rennen in der 2. Bundesliga freuen kann, welches voraussichtlich in zwei Wochen in Eutin sein wird.

Zwei Wochenenden, 2 mal Podium

Wenn die Saison so weitergeht, dann bin ich auf jeden Fall zufrieden. Am letzten Wochenende war ich zu Besuch bei meinem Bruder, der jetzt in Münster studiert. Um das Wochenende auch sportlich ein wenig zu füllen, starteten wir beide beim Lauf Rund um den Zoo in Münster auf der 5km Strecke. Dort konnte ich von Anfang an das Rennen dominieren und lief als erster durchs Ziel. Auf den letzten 200m musste ich dabei allerdings noch einmal einen absoluten Sprint einlegen, da noch ein Athlet von hinten angerast kam, der vorher überhaupt nicht zu sehen gewesen war. Dank meiner Sprintqualitäten (hahaha ;-) ) konnte ich mir aber den Sieg sichern.
An diesem Wochenende stand dann der Duathlon in Mettmann über die Kurzdistanz (10km - 40km - 5km) an. Glücklicherweise kannte ich die Strecke vorher nicht, sonst wäre ich wohl nicht so unbekümmert dort angereist. Definitiv eine, wenn nicht die anspruchsvollste Strecke auf der ich je gestartet bin. Bei kaltem und sehr wechselhaftem Wetter gingen wir auf die erste Laufstrecke. Ich hielt mich, so wie ich es mir vorgenommen hatte, bei ersten Lauf sehr zurück und versuchte Kräfte für den weiteren Wettkampf zu sparen. Trotzdem konnte ich an einer guten dritten Position auf die Radstrecke wechseln. Da lief es dann auch richtig gut. Auch wenn meine Wade immer wieder verkrampfte (dem ganzen bergauf und ab auf der Laufstrecke sei Dank) konnte ich auf der anspruchsvollen Radstrecke doch ganz gut Druck machen. Am "heartbreak-hill" konnte ich dann auch noch den bis dahin Zweitplatzierten ein- und überholen. Den Zweiten Platz konnte ich dann auch mit einem ordentlichen zweiten Lauf sicher bis in Ziel bringen. Sehr glücklich über diesen Erfolg lief ich jubelnd ins Ziel.
Sehr beruhigend fand ich vor allem, dass meine Radform trotz erheblich weniger Kilometer, im Vergleich zu den Vorjahren, doch sehr gut zu sein scheint. Damit kann das Rennen in Buschhütten in zwei Wochen also kommen.
Jetzt heißt es erstmal regenerieren und die Freude über die Podiumsplätze genießen.

Vorbereitung auf die Saison läuft

Die Vorbereitung auf die Saison 2012 läuft mittlerweile auf Hochtouren. Ich bin wieder voll motiviert zu trainieren und habe die ersten Vorbereitungswettkämpfe hinter mir:
Beim Swim&Run in Bonn konnte ich nach einer soliden Schwimmleistung (12:57min auf 1000m) und einer nicht ganz meinen Erwartungen entsprechenden Laufzeit (17:36 auf 5,24km) einen 9.Platz in einem vor allem mit starken Schwimmern besetzten Feld erreichen.
Vergangenen Samstag startete ich dann noch beim 10km Lauf in Köln-Rodenkirchen. Ich ließ es zunächst etwas lockerer angehen, so dass ich die zweiten 5km schneller lief als die ersten. Im Ziel war ich mit der Zeit von 35:35min recht zufrieden. Ich fühlte mich nur auf den letzten 2km als ob ich Anschlag gelaufen wäre und hätte durch etwas mehr Druck auf den ersten Kilometern wohl auch insgesamt noch etwas schneller sein können. Ich merkte während des Laufs deutlich, dass ich bisher noch nicht wirklich schnelle Einheiten gemacht habe, sondern mich eher auf schnellere Dauerläufe konzentriert habe. So war ich konditionell nicht an meiner Grenze, aber die Beine waren nicht drauf eingestellt ein schnelleres Tempo zu gehen. Daher denke ich, dass ich mit einigen Tempoeinheiten zum Saisonbeginn schnell auf die nötige Laufform kommen werde und bisher eine gute Grundlage gelegt habe.

Achja, und mit dem Radtraining habe ich nach langer Abstinenz auch endlich wieder begonnen, so dass nun alles wieder in geregelten Bahnen verläuft.........Ich freu mich auf den Sommer :-)

Das neue Jahr geht gut los - Bestzeit zum Jahresauftakt!

Erst einmal möchte ich allen Besuchern meiner Homepage noch ein frohes neues Jahr wünschen. Das ich mich erst so spät melde hat unter anderem damit zu tun, dass es mit Beginn des neuen Jahres eine große Neuerung gibt. Am 03.01.12 habe ich die Schlüssel für meine erste eigene Wohnung übernommen und wohne nun in Köln. Natürlich war da erst einmal eine Menge zu erledigen und zu organisieren, so dass ich nicht sehr viel Zeit hatte. Nun bin ich aber angekommen und genieße die Nähe zu Uni und Sportstätten. Seit heute habe ich zudem auch noch eine Stelle als studentische Hilfskraft im Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der Sporthochschule angefangen. Nun aber zurück zu meiner sportlichen Seite. Dazu muss ich zunächst einen Beitrag aus dem (wenn auch nur knapp) vergangenen Jahr liefern. Beim Silvesterlauf in Oldenburg konnte ich nämlich eine für mich sehr zufrieden stellende Leistung auf der 5km Strecke zeigen. Bei nasskaltem Wetter mit Nieselregen konnte ich nach 17:06min die Ziellinie überqueren und verpasste damit das Podium nur knapp um einen Platz. Ich war  sehr zufrieden mit der soliden Leistung, die ich erbringen konnte obwohl ich noch immer nicht viel trainiert hatte. Nun aber zum neuen Jahr. Traditionell starten wir vom Kölner Triathlon-Team 01 zum Jahresbeginn beim Staffelmarathon in Pulheim. So auch dieses Jahr. Obwohl ich der Meinung war, dass mir für diese Strecke noch ein wenig die Tempohärte fehlt, sollte ich dort über die 10km Distanz an den Start gehen. Da ich noch immer keinerlei organisiertes Training in den Beinen hatte ging ich ohne Große Erwartungen in das Rennen. Um so überraschender war es dann, dass ich nach 35:01min den Staffelstab übergeben konnte. Damit konnte ich meine bisherige Bestzeit um ganze 30 Sekunden unterbieten und das mit sehr rudimentärem Training. Scheinbar ist eben doch manchmal weniger mehr.
Alles in Allem auf jeden Fall ein rundum gelungener Einstieg ins Jahr 2012!

Schwimmtrainingslager in der Vorweihnachtszeit

Am letzten Wochenende vor Weihnachten stand mein erster kleiner Trainingshöhepunkt im erst seit kurzem wieder aufgenommenen Training an. Mit meinem Schwimmverein, der STAG Monheim fuhr ich zum Bildungs- und Leistungszentrum des Schwimmverbandes NRW nach Übach-Palenberg. Von Freitag Abend bis Sonntag Mittag hielten wir dort ein Kurztrainingslager ab. Mit insgesamt 6 Wasser- und zwei Landeinheiten konnte ich endlich mal wieder einige Kilometer im Wasser machen. Höhepunkt sicherlich der Samstag mit insgesamt 14 Kilometern in 3 Einheiten. Es hat mir viel Spaß gemacht endlich mal wieder mit den Leuten aus dem Schwimmverein zusammen ins Trainingslager zu fahren, so wie in "alten Zeiten". Für meine Schwimmform war dieser kurze Block mit Sicherheit auch ein erster Stoß in die richtige Richtung, auch wenn ich noch viel Arbeit vor mir habe, aber was will man nach einer so langen Pause auch erwarten.
Bleibt nur noch festzustellen, dass das Trainings so langsam wieder läuft.............