Gute Zeit beim Nikolauscross

Beim Nikolauscross in Erpel konnte ich meine guten Trainingserfolge unter Beweis stellen. Mit einer Zeit von 33:46min auf 9,45km auf der recht kurvigen und etwas matschigen Strecke bin ich sehr zufrienden. Nach 1,5 Stunden Pause startete ich dann auch noch über die kurze Strecke (3,15km). Auch hier war ich mit der Zeit von 10:47min sehr zufrieden. Das Training mit dem SFD macht sich also langsam bezahlt. Insgesamt konnten wir auch die Mannschaftswertung gewinnen.

Insgesamt läuft das Training sehr gut. Nur das frühe Aufstehen (5 Uhr) um eine Einheit vor der Uni zu schaffen ist teilweise schon sehr hart.
In der Uni läuft es zur Zeit auch ganz gut. Nach meinem guten Vordiplom (bester des Jahrgangs), konnte ich auch im Hauptstudium einige gute Noten erzielen.

Bilder zum Lauf gibt es hier.

Erfolgreiche DMS(1500m unter 20min)

Am letzten Wochenende startete ich für meinen Schwimmverein bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Neuss.
Ich startete über 5 verschiedene Strecken und war am Ende mit allen Ergebnissen sehr zufrieden.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass ich vor allem auf den Freistil-Strecken gute Leistungen zeigen konnte.
Endlich ist auch die 20min Grenze auf den 1500m gefallen und das, obwohl es die letzte Strecke des Tages war und ich erst seit drei Wochen wieder im Training bin.
Das frühe Aufstehen um 5Uhr morgens, um eine Schwimmeinheit vor der Uni zu schaffen, hat sich also gelohnt und ich sehe, dass ich mit dem Training auf dem richtigen Weg bin.

Hier sind die ganzen Zeiten im Überblick:
50m Brust: 0:37:54 min
200mBrust: 3:05:23 min
100mFreistil: 1:01:67 min
200mFreistil: 2:19:67 min
1500mFreistil: 19:59:09 min

Zeitungsartikel in der Rheinischen Post

Mittlerweile ist auch die örtliche Presse auf meine Erfolge und die Erfolge meiner Mannschaft in der Liga aufmerksam geworden und veröffentlichte einen Artikel über mich. Ich hoffe, dass so noch einige Firmen der Umgebung auf mich aufmerksam werden und mich finanziell unterstützen.
Hier der Artikel:Eine größere Version, in der man auch den Text lesen kann, befindet sich unter Bilder.

Das Training geht wieder los

Pünktlich zum Start des Semesters habe ich jetzt auch wieder das Training aufgenommen. Die ersten 2 Wochen werde ich mich auf Stabi-Übungen und Lauf ABC beschränken und noch ein wenig schwimmen gehen. Da ich in der Uni jetzt jeden Tag Praktikum bis abends habe, muss ich leider recht früh aufstehen, um vor der Uni noch eine Einheit zu trainieren. Nach den 4 Wochen Pause ganz ohne Sport, tut es gut überhaupt wieder zu trainieren. Auch wenn sich schon ein leichter Muskelkater eingestellt hat.

Ich melde mich dann mal wieder, wenn ich wieder richtig ins Training eingestiegen bin.

2.Platz bei NRW-Meisterschaft

Bei der NRW-Meisterschaft beim Indelandtriathlon konnte ich mit einem 2.Platz in der Altersklasse die Saison erfolgreich abschließen. Im stark besetzen Feld (Prochnow, Weimar, Zöll, Leder) konnte ich mich auf dem 10.Platz platzieren.
Das Schwimmen verlief ganz ordentlich, hätte aber besser sein können. Auf dem Rad lief es dann richtig gut und ich konnte mit der sechst schnellsten Radzeit weit nach vorne fahren. So gelang es mir auch den Wittener Christian Thomas, der in meiner Altersklasse der stärkste Konkurrent war, einzuholen, obwohl ich beim Schwimmen schon recht viel auf ihn verloren hatte. Da ich mich gut fühlte suchte ich mein Heil dann weiterhin in der Flucht. Schon beim Wechsel auf die Laufstrecke merkte ich dann, dass ich doch ein wenig überzockt hatte. Durch das ständige Drücken gegen den Wind waren meine Beine schon ganz schön zu. Auch die vielen Wettkämpfe der Saison merkte ich jetzt. Nach einigen Metern kam Christian dann auch schon mit hohem Tempo von hinten an. Einige Zeit konnte ich das Tempo noch mitgehen, doch als er dann erneut antrat um mich abzuschütteln musste ich reißen lassen. Da ich mein Tempo dann aber doch noch recht gut durch laufen konnte, war der Abstand in Ziel dann doch nicht so groß.(Ergebnis)
Völlig kaputt, aber zufrieden mit dem 2.Platz bei der NRW-Meisterschaft habe ich nun die Saison abgeschlossen und freue mich auf einige erholsame Wochen ohne Training.

Zum Abschluss der Saison möchte ich mich nochmal bei allen bedanken, die mich so gut unterstütz haben und so diese sehr erfolgreiche Saison erst ermöglicht haben. Vor allem meine Eltern, die mir immer den Rücken frei halten und mich auf Wettkämpfen begleiten und meine Freundin, die auch bei fast jedem Wettkampf dabei war, haben einen großen Anteil an den Erfolgen.
Für die vielen guten Fotos bedanke ich mich bei meinem kleinen Bruder Philipp.

Aufstieg in die 2.Bundesliga perfekt

Endlich wurde der Aufstieg offiziell bestätigt. Das Kölner Triathlon-Team 01 wird nächstes Jahr in der 2. Bundesliga starten.
Ich freue mich wahnsinnig, dass wir den Aufstieg geschafft haben und freue mich schon auf die Starts in der 2. Bundesliga

Erfolgreiches Wochenende

Trotz einer kleinen Erkältung war das letzte Wochenende sehr erfolgreich für mich.
Am Samstag startete ich zusammen mit Finn Pröpper und Daniel Ullrich, die ich aus dem Schwimmverein kenne, als Staffel über die Smart-Distanz beim Kölntriathlon. Da Finn als erster aus dem Wasser kam und ich auf dem Rad die schnellste Zeit des Tages hinlegte musste Daniel nur noch den Vorsprung ins Ziel retten. Und so kam es, dass wir mit über 4min Vorsprung die Staffelwertung souverän gewannen.(Ergebnisse)

Am nächsten Tag stand für mich dann allerdings keineswegs Erholung auf dem Programm, sondern ich startete beim Nibelungentriathlon in Xanten über die olympische Distanz. Ich war etwas besorgt darüber, wie ich den Vortag weggesteckt hätte, denn ganz frisch fühlten sich meine Beine nicht mehr an. Doch die Sorgen waren unnötig.
Nach einem recht lockeren Auftakt beim Schwimmen stieg ich als dritter aus dem Wasser. Ich hatte mich extra nicht so sehr verausgabt, da auf der Radstrecke ein mörderischer Wind herrschte.
Nach dem Wechsel brauste sofort der für Bocholt startende Stefan Werner(Bester AK-Athlet in Frankfurt) an mir vorbei. Da ich wusste dass Stefan auf dem Rad eine wahre Granate ist, ließ ich mich davon nicht irritieren und fuhr mein Tempo weiter. Es zeigte sich, dass dies auch gut so war, denn schon nach der ersten Runde hatte ich einen guten Vorsprung auf die anderen herausgefahren die mit mir aus dem Wasser gekommen waren. Ich ging also als zweiter auf die Laufstrecke, vor mir nur Stefan Werner, der uneinholbare 6 Minuten vor mir lag. Auf der Laufstrecke lief es dann auch noch sehr gut und ich konnte die ganze Zeit ein recht schnelles Tempo laufen, so dass der laufstarke Patrick Loeb, der übrigens eine Profi-Lizenz hat, mich nicht, wie ich zuvor dachte auf den ersten Kilometern einholte. Erst kurz vor dem letzten Wendepunkt, ca. 600m vor dem Ziel überholte er mich dann doch. Als dritter der Startgruppe lief ich dann in Ziel. Da für die Gesamtwertung noch die Regionalliga mit einbezogen wurde, wurde ich an diesem Tag 5. In meiner Altersklasse konnte ich gewinnen.(Ergebnisse)
Bleibt noch zu sagen, dass dies einer meiner besten Wettkämpfe war. Nicht umbedingt wegen des Ergebnisses, sondern vielmehr, weil ich einen riesen Spaß hatte und fast den ganzen Wettkampf mit einem Lächeln absolvieren konnte.

Nach meinem Wettkampf startete meine Freundin Meike noch in ihrem zweiten Triathlon, den sie sehr gut absolvierte, obwohl sie zuvor eine Woche krank war. Ich bin sehr stolz auf sie.

Vizemeister der NRW-Liga

Da beim Abschlusswettkampf der NRW-Liga in Krefeld das Windschatten fahren freigegeben war, war schon von vorne herein klar, dass es nicht umbedingt mein Wettkampf werden würde. Das Schwimmen verlief für mich recht gut, obwohl es sich nicht sehr gut anfühlte. Mit der zweiten größeren Gruppe stieg ich aus dem Wasser und konnte mich am Anfang auf dem Rad gut in dieser Gruppe halten. Als zwei Leute aus der Gruppe nach vorne wegfuhren, versuchten Paul und ich den beiden nachzustellen, wir konnten sie aber nicht einholen. Deshalb entschieden wir uns nach einiger Zeit auf die ca. 20 Mann starke Gruppe zu warten, die hinter uns fuhr. In der Gruppe waren dann auch Matthias und Sebastian. Gemeinsam mit der Gruppe rollten wir dann in Richtung Wechselzone. Kurz vor der Wechselzone wurde es extrem unruhig in der Gruppe da jeder als Erster wechseln wollte. Auf Grund meiner fehlenden Erfahrung bei Windschattenrennen wechselte ich nur im Mittelfeld der Gruppe. Das Laufen war dann auch auf Grund des warmen Wetters sehr hart. Am Ende sprang für mich dann noch ein 16. Platz raus. Ganz zufrieden war ich mit dem Ergebnis nicht, hatte aber wegen der Laufstärke der anderen Ligastarter auch nicht viel mehr erwartet.
Um so erfreulicher war das gute Gesamtergebnis unsere Mannschaft.Mit dem 2.Platz sicherten wir uns den Vizemeistertitel der NRW-Liga.

Fotos gibt es leider nicht so viele, da die Kamera irgendwann streikte.

Bei diesem Wettkampf habe ich jetzt schon sehr deutlich gemerkt, dass ich schon viele Wettkämpfe in den Beinen habe und die Regeneration dauert auch immer länger.
Jetzt kommen noch 2 Wochenenden mit 3 Wettkämpfen auf mich zu und dann geht auch diese Saison zuende.

Zweiter Platz und Sieg in der AK

Beim Triathlon in Hückeswagen lief beim Schwimmen zunächst alles nach Plan, als ich als zweiter aus dem Wasser kam. Auf der recht anspruchsvollen Radstrecke lief dann nicht mehr ganz alles so wie ich es geplant hatte. Zwei meiner Konkurrenten ließen mich nicht wegfahren, so dass ich irgendwann auf gab und mich ein Stück zurück fallen ließ, um nicht mit im Windschatten zu fahren.
Am letzten Berg holte ich die beiden dann allerdings wieder ein und ging mit ihnen zusammen auf die Laufstrecke. Dort konnte ich den einen der beiden zwar abhängen, musste mich aber dem laufstarken Niklas Bock geschlagen geben. Im Ziel angekommen war ich mit dem 2. Platz nicht hundertprotzent zufrieden, da ich gar nicht wirklich kaputt war und auf dem Rad eigentlich mehr hätte zeigen sollen. Andererseits war es doch ein sehr guter Wettkampf und mit dem 2. Gesamtplatz und dem Sieg in der Altersklasse sollte man eigentlich zufrieden sein.
Bilder und Ergebnisse.

Jetzt geht es erstmal für eine Woche in den Urlaub nach Tunesien!

Gutes Ergebnis in Sassenberg

Leider habe ich es auf Grund der Klausuren in der Uni nicht vorher geschafft über mein gutes Ergebnis beim Feldmark Triathlon in Sassenberg zu berichten. Nach einem sehr guten Auftakt beim Schwimmen, wo ich beim Bundesligastarter Heiko Lewanzik mitschwimmen konnte, machte mir(wie den Meisten) der starke Wind auf dem Rad etwas zu schaffen. Trotzdem ging ich im stark besetzen Feld(u.a Top Athleten wie Andreas Niedrig und Stefan Werner) als 6. auf die Laufstrecke und konnte sogar noch einen Platz gut machen. Neben dem 5.Platz im Gesamteinlauf konnte ich mir den 1.Platz in der Altersklasse sichern. Sehr erfreulich war es da, dass es Geldprämie bis zum 6.Platz gab. Mit den gewonnenen 90€ sind so wenigstens die Spritkosten und das Startgeld wieder drin.

Bilder und Ergebnisse.

Ansonsten habe ich nach der harten Klausurphase jetzt endlich richtige Semesterferien und freue mich schon auf den Tunesien-Urlaub mit meiner Freundin, bei dem ich nach dem Wettkampf in Hückeswagen nochmals Kraft für den Endspurt in der Liga sammeln.

Sensationeller Erfolg bei der HItzeschlacht in Leipzig

Bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft konnte ich einen für mich sensationellen 4.Platz erreichen.
In einem äußerst starken Teilnehmerfeld-alle die vor mir waren starten in der 1.Bundesliga- und bei einer mörderischen Hitze (mindestens 34°C) konnte ich einen super Wettkampf zeigen. Besonders auf dem Rad zeigte ich mit der zweitschnellsten Zeit meine Stärke.

Überraschenderweise lag ich am Schluss auch wenige Sekunden vor meinem extrem laufstarken Teamkammeraden Matthias Graute, so dass wir beide im Gesamtfeld Platz 8 und 9 belegten. Also ein sehr erfoglreicher Tag für das Kölner Triathlon- Team.

Insgesamt war das Wochende in Leipzig sehr schön. Nachdem wir Samstags nach rund sechsstündiger Fahrt am Campingplatz angekommen waren, gingen Matthias uns ich die Strecke abfahren, während Meike das Zelt aufbaute. Anschließend nahmen wir alle drei an einer Stadtrundfahrt teil und ließen den Abend bei der Pastaparty ausklingen. Die Nacht im Zelt war dann zwar eher etwas ungemütlich, hatte auf den Wettkampf aber ja scheinbar alles andere als einen negativen Einfluss.
Auch die Rückfahrt verlief sehr angenehm., auch wenn wir alle auf Grund des anstrengenden Wettkampfes sehr müde waren.

Die Fotos sind jetzt auch online, allerdings war die Kamera leer und so ist das Laufen und die Siegerehrung nicht mehr drauf. Ergebnisse gibts hier.

Ein Sieg zum Genießen

Beim Wettkampf in Verl, den ich mehr oder weniger zum Training absolvierte, konnte ich einen tollen Start-Ziel Sieg feiern. Beim Schwimmen konnte ich mich sofort vom Feld absetzen und kam mit einigem Vorsprung aus dem Wasser. Beim Radfahren konnte ich dann trotz des Regens gut Druck machen und ging mit knapp 4 Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke. Dort lief ich nicht mehr voll, konnte aber auch nicht ganz das Tempo rausnehmen, da es noch eine zweite Startgruppe gab. Als ich im Ziel angekommen war, hatte ich dann über 4 Minuten Vorsprung auf den Zweiten, so dass ich in Ruhe den Lokalzeitungen zu Interviews zur Verfügung stehen konnte. Der schnellste der zweiten Startgruppe war dann auch wesentlich langsamer als ich. Damit hatte ich mir den Gesamtsieg gesichert und konnte einen schönen Pokal mit nach Hause nehmen.(Ergebnisse)
Der Wettkampf zeigt mir, dass meine Form im Moment sehr gut ist und ich hoffe das bleibt jetzt auch so.

2.Platz in der NRW-Liga in Saerbeck

Bei leicht bewölktem Wetter ging ich am Sonntag in Saerbeck mit der NRW-Liga an den Start. Schon beim Schwimmen merkte ich, dass ich gut drauf war. Dank der neuen Schwimmbrille konnte ich endlich mal sehen was so um mich herum geschah und musste keinen Zickzackkurs schwimmen. Ich kam an Platz acht, also in der erweiterten Spitzengruppe aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte ich dann sofort nach vorne fahren, so dass ich zwischenzeitlich an zweiter Position lag. Ich beschloss dann aber auf dem Rad nicht alles zu riskieren, sondern hielt mich zurück und schonte mich für den abschließenden Lauf. Da einige andere Fahrer die Abbiegung zur Wechselzone verpassten(ich hatte mir die Gegebenheiten beim Einlaufen angeschaut), fand ich mich dennoch auf dem 3.Platz wieder. Da ich Kräfte gespart hatte konnte ich recht schnell laufen und mich zum Zweiten nach vorne kämpfen. Mit diesem lieferte ich mir dann auf den letzten Metern noch ein spannendes Duell. Vor der letzten Kurve konnte ich mich glücklicherweise mit einem Antritt absetzen, so dass ich als Zweiter ins Ziel lief. (Ergebnisse)

Die anderen aus meiner Mannschaft machten auch ein starkes Rennen und so konnten wir uns den dritten Platz hinter Buschhütten und dem Starlight Team Essen sichern.
In der Gesamtwertung konnten wir uns damit auf dem 2.Platz hinter Buschhütten festsetzen.

Bei mir scheint der Knoten nun endgültig geplatzt zu sein und ich hoffe nur, dass der Rest der Saison auch so weiter geht.

4.Platz bei den Deutsche Meisterschaft in Peine

Die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen in Peine schienen für mich zunächst nicht sehr glücklich zu verlaufen. Ich war mit meinem Vater schon Samstags angereist und begann den Tag damit die Strecke abzufahren und eine kleine Runde auf der Laufstrecke zu laufen. Auf dem Rückweg ins Hotel passierte dann das Unglück. Ich fuhr auf meinem Wettkampfrad hinter meinem Vater her, der sich extra ein Fahrrad mitgenommen hatte, als uns ein Autofahrer ansprach um nach dem Weg zu fragen. Mein Vater bremste stark, so dass ich keine Chance hatte zu reagieren und voll in sein Hinterrad krachte und stürzte. Das Fahrrad meines Vaters war danach schrottreif.Wie durch ein Wunder blieb mein Wettkampfrad bis auf wenige Kratzer aber unversehrt. Ich selbst hatte auch Glück im Unglück und zog mir "nur" eine Prellung am Hintern zu.
Nach diesem Sturz war meine Motivation für den Wettkampf am nächsten Tag dann doch etwas gedämpft.
Abends konnten wir uns dann bei der Nudelparty nach der Wettkampfbesprechung nochmals richtitig satt essen.

Am nächsten morgen ging es dann mit dem Schwimmen im Eixer See los. Beim Hineinlaufen ins Wasser trat ich dabei auf einen Stein, der sich ein wenig in meinen Fuß bohrte. Das Schwimmen verlief dann auch nicht sehr gut für mich. Ich fühlte mich als ob ich gar nicht vorwärts kommen würde und war nicht sehr motiviert. Die änderte sich zum Glück schlagartig, als ich aus dem Wasser raus war und aufs Rad wechselte. Da war es als ob ein Knoten geplatzt wäre und ich konnte mit der zweitschnellsten Radzeit der Altersklasse einige Konkurrenten überholen.
Am Ende der Radstrecke schonte ich mich dann aber ein wenig, um nicht wieder wie in Harsewinkel beim Laufen einzubrechen. Dass ich aus meinem Fehler gelernt hatte, zahlte sich dann auch sofort aus, denn ich konnte mit der drittschnellsten Laufzeit bis auf Platz 4 nach vorne laufen. Die Prellung spürte ich dabei zwar recht stark, sie hinterte mich aber zum Glück nicht wirklich am schnellen Laufen. Leider schaffte ich es nicht mehr den Dritten einzuholen, der nur wenige Meter vor mir ins Ziel lief.


Mit dem 4. Platz bei einer Deutschen Meisterschaft hinter Georg Potrebitsch(1.),Simon Jung(2.) und Sascha Wenzel(3.), die einen absolut starken Wettkampf ablieferten, bin ich aber sehr zufrieden, vor allem weil ich mir am Anfang des Tages eigentlich nur das sichere Durchkommen als Ziel gesetzt hatte. Besonder schön fand ich, dass es ein absolut fairer Wettkampf ohne Windschattenfahren war.(Die Ergebnisse)
Bleibt nur noch zu sagen , dass der Wettkampf super organisiert war und die Helfer extrem freundlich und hilfsbereit waren, wie man es nur sehr selten vorfindet.

Ligastart in Harsewinkel

Beim ersten NRW-Liga Rennen über die Kurzdistanz konnten wir uns mit der Mannschaft den 2.Platz hinter dem Team aus Buschhütten sichern.
Obwohl es das gute Ergebnis anders vermuten lässt, verlief der Wettkampf alles andere als optimal für uns.
Das Schwimmen verlief noch sehr gut. Ich schwamm vorne weg und zog den Rest der Mannschaft hinter mir her. Nach dem Wechsel aufs Rad fingen dann aber die Probleme an. Matthias vergaß seine Startnummer anzuziehen und kassierte dafür später eine Zeitstrafe. Diese kostete ihn später den Gesamtsieg. Mir wurde sofort auf den ersten Metern eine Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens aufgedrückt und dies, obwohl ich mich extra bemüht hatte fair zu fahren. (Beim Versuch den Windschatten zu meiden hatte mich sogar fast ein Auto auf der Gegenfahrbahn angefahren.) Den Rest des Rennens versuchte ich dann, noch mehr Abstand von der Gruppe zu halten und startete einige Ausreißversuche, aber die anderen hängten sich einfach hinten rein. Am Ende hatte ich dann einfach keine Bock mehr auf diesen ganzen Mist und trat nochmals voll rein. Dies war, wie sich beim Wechsel auf die Laufstrecke herausstellte, keine sehr kluge Entscheidung, da es mich nur eine Menge Kraft kostete und keinerlei Vorteil brachte. Auf der Laufstrecke ging ich dann auch recht schnell mit Krämpfen in den Beinen ein. So konnte ich nur auf einen 15.Platz laufen, der durch die Zeitstrafe noch zu einem 23.Platz wurde.
Zum Glück reichte es Dank der guten Teamleistung (wir waren das erste Team das komplett im Ziel war) noch für einen Platz auf dem Podest.(Ergebnisse)
Gerade als Aufsteiger können wir mit unsere Leistung überaus zufrieden sein, auch wenn die Stimmung gestern auf Grund der Zeitstrafen etwas getrübt war.
(Hier gibts die Fotos.)

Bestzeit bestätigt

Beim Gänseliesellauf in meiner Heimatstadt Monheim, konnte ich am Freitag meine 10km Bestzeit erneut bestätigen. Auf der recht anspruchsvollen Strecke, die viele Ecken und einige Wellen ausweist, konnte ich mit einer Zeit von 36:12 zwar mein selbst gestecktes Ziel von unter 36min nicht ganz erreichen. Dennoch bin ich zufrieden bei dem schwülen Wetter meine Bestzeit bestätigt zu haben. Ich wurde insgesamt 7. und 3. in der Altersklasse. Die ersten drei Plätze sicherten sich meine Vereinskameraden vom SFD, die ein starkes Rennen liefen und quasi zusammen ins Ziel kamen.(Ergebnisse)

Teamsprint in Gladbeck

Gestern begann mit dem Teamsprint in Gladbeck endlich die Saison in der NRW-Liga.
Unser Team für diesen entscheidenden Tag bestand aus Benja, Freddy, Matthias und mir.
Vor dem Start waren wir alle sehr aufgeregt, da es für die meisten von uns der erste Teamsprint war und wir mit dem ganzen Ablauf noch nicht kannten.

Alle Teams starteten mit 1 min Abstand und wir waren als 13. dran.
Das Schwimmen verlief sehr gut, so dass wir mit der drittschnellsten Schwimmzeit aus dem Wasser stiegen. Nach einem recht schnellen Wechsel fanden wir uns alle 4 auf dem Rad wieder.
Und da passierte es! Freddy, der als letzter gewechselt hatte und an unsere Gruppe ranfahren musste, fuhr durch ein Schlagloch(von denen gab es tausende auf der Strecke) und bekam sofort einen Reifenschaden. Als wir merkten, dass er nicht hinterher kam mussten wir uns also zu dritt die 4 Runden auf dem Rad bewältigen. Und obwohl wir einen großen Nachteil dadurch hatten, dass wir nur zu dritt waren und so jeder viel länger im Wind fahren musste, und wir durch das Warten am Anfang auch einige Zeit verloren hatten, legten wir trotzdem eine sehr ordentliche Radzeit hin. Dies ist vor allem Benja zu verdanken, der super stark gefahren ist und große Teile der Strecke alleine vorne fuhr. So schafften wir es sogar 2 ander Teams aufzufahren, was uns einige Lutscher einbrachte.
Auf der Laufstrecke machte es sich dann leider recht stark bemerkbar, dass Freddy fehlte. Gerade für Benja, der laut eigentlichem Plan nach dem Radfahren hätte aussteigen sollen, wurde das Laufen sehr schwer. Zum Glück konnte der extrem laufstarke Matthias uns beide sehr gut anschieben, so dass wir noch eine recht gute Laufzeit erreichen konnten. Die Leistung von Benja ist dabei besonders hoch anzurechnen, da er auf dem Rad noch mehr Arbeit leistete als eigentlich abgesprochen war und das, obwohl er durch den Ausfall von Freddy dann doch noch laufen musste. Vor dieser Leistung habe ich großen Respekt.

Leider reichte es an diesem Tag nicht ganz für einen Platz auf dem Treppchen und wir wurden 4.
(Weitere Ergebnisse gibts hier.)

Ich möchte mich auf diesem Wege nochmal bei meinen Teamkollegen für das tolle Rennen bedanken.
(Fotos)

Erfolgreicher Tempodauerlauf

Für den heutigen Tag stand eigentlich ein 5km Tempodauerlauf auf dem Trainingsplan. Da ich gestern beim Training aber hörte, dass die anderen aus dem Verein heute einen 5000m Lauf in Kaarst auf der Bahn machen wollten, schloss ich mich ihnen kurzerhand an. Der Lauf, den ich voll aus dem Training heraus absolvierte lief für mich recht gut. Auf den letzen Runden brach ich zwar etwas ein, doch mit der Zeit von 17:07 bin ich mehr als zufrieden, vor allem weil ich damit auch eine neue Bestzeit gelaufen bin. Insgesamt kam ich auf den 7.Platz. In meiner Altersklasse wurde ich 3. Bei dem Wettkampf handelte es sich außerdem um die Kreismeisterschaft über 5000m. Ergebnisse
(Bilder gibts auch)

Teamtraining in Gladbeck

Am Sonntag trafen sich Freddy, Sebastian,Benja,Matthias und meine Wenigkeit in Gladbeck.Unter der Leitung von René drehten wir zuerst einige Runden mit dem Rad auf der Radstrecke, die in 2 Wochen Schauplatz des Teamsprints(Ein 4er Team startet gemeinsam, 3 Leute müssen zusammen das Ziel erreichen) und damit des ersten Ligarennens der Saison werden wird. Die Strecke ist recht anspruchsvoll, da sie sehr kurvenreich ist und der Straßenbelag extrem schlecht ist. Bis auf 2 kleine Wellen ist die ca.5km lange Runde aber ganz flach.

Nach einer Einroll-Runde probierten wir verschiedene Varianten des Kreiselns aus und fanden schließlich eine Möglichkeit die uns optimal erschien. Insgesamt funktionierte das Zusammenspiel sehr gut und somit dürfte einer guten Radzeit nichts mehr im Wege stehen.

Anschließend begaben wir uns noch ins Gladbecker Freibad, wo wir an dem optimalen Zug im Wasser feilten.

Ich denke, dass wir für Gladbeck eine sehr starke Mannschaft am Start haben, die gut harmoniert. Auf das Ergebnis, das wir erzielen können, bin ich sehr gespannt.
Schon jetzt bin ich sehr aufgeregt wenn ich an den Wettkampf denke, da es mein erster Teamsprint werden wird.

Gelungener Saisonauftakt

Bei strahlendem Sonnenschein und herrlichen Triathlon Bedingungen konnte beim Saisonauftakt in Buschhütten ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen. So ganz reibungslos verlief der Wettkampf allerdings dann doch nicht.

Nach einem für meine Verhältnisse recht guten Auftakt im Schwimmen, bei dem ich knapp vor Norman Stadler aus dem Wasser kam, lief es auf dem Rad nicht ganz so gut, wie ich es von der letzten Saison gewöhnt war. Ich konnte die dicken Gänge nicht richtig gut treten und hatte deshalb auf der Buschhüttener Drückerstrecke mit den Wellen und dem doch recht starken Wind erheblich zu kämpfen.
Die noch nicht ganz ausgereifte Radform ist aber leicht dadurch zu erklären, dass ich im Training noch kaum dicke Gänge gefahren bin. Ich weiß jetzt also worauf ich in den nächsten Wochen noch besonderen Wert legen muss.
Beim abfahren von der Radstrecke hatte ich dann noch einen Reifenschaden, so dass ich mit komplett plattem Vorderrad die letzten 800m nur noch rollen konnte. Besonders in den Kurven hatte ich einige Probleme.(Zum Glück hatte ich den Defekt nicht schon vorher, sonst hätte ich wohl aufgeben müssen.)

Auf der Laufstrecke angekommen lief dann aber eigentlich alles perfekt. Ich konnte recht schnell anlaufen und hatte konditionell überhaupt keine Probleme. Nur meine Oberschenkel, die mich ja schon am schnellen Radfahren gehindert hatte merkte ich jetzt beim Laufen extrem. Obwohl ich bei jedem Schritt befürchten musste einen Krampf zu bekommen, konnte ich beim Laufen noch einige Plätze gut machen.
Schließlich landete ich, mit einer gegenüber dem Vorjahr um 2min schnelleren Zeit, auf dem 27.Platz.(Weitere Ergebnisse gibt´s hier.)

Mit diesem Ergebniss bin ich überaus zufrieden, da der Buschhüttener Triathlon traditionell immmer sehr gut besetzt ist und neben zahlreichen Bundesligastartern auch Triathlongrößen wie Norman Stadler und Andreas Niedrig mit im Feld waren.

Dass ich als zweiter KTTler,hinter einem überaus starken Matthias Graute, im Ziel war freut mich natürlich auch, da ich mich so für einen Platz in der Mannschaft empfehlen konnte.
(Fotos sind natürlich auch online.)

Saisonplanung steht

Die Saisonplanung für 2008 steht nun endlich und kann deshalb auch hier veröffentlicht werden:

04.05 Buschhütten

25.05 Gladbeck- Teamsprint(Liga)

30.05 Gänseliesellauf Monheim

08.06 Harsewinkel(Liga)

15.06 DM- Olympisch in Peine

06.07 Saerbeck(Liga)

27.07 Deutsche Hochschulmeisterschaften Leipzig

16.08 Hückeswagen(Sprint)

31.08 Krefeld(Liga)

07.09/06.09 Xanten/Köln

14.09 Indeland(Eschweiler) NRW-Meisterschaft

Marathon beim 24h-Schwimmen

Beim 24h-Schwimmen in MonaMare in meiner Heimatstadt Monheim stellte ich einen neuen persönliche Rekord auf. Ich es schaffte es in den 24 Stunden die Marathon-Strecke, also 42,2km, zu bewältigen. Während des Wettkampfes hatte ich viel Spaß, auch wenn es zeitweise sehr schwer war sich zu motivieren weiter zu schwimmen.

Besonders toll fand ich die Stimmung unter den verschiedenen Schwimmern, die sich keinen verbitterten Wettkampf lieferten, sondern sich immer gegenseitig ermutigten weiter zu schwimmen.

Am Ende reichten meine 42,2km sogar für den zweiten Platz, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte. Bei einem solchen Rennen geht es aber sowieso nicht so sehr um Platzierungen, sondern der Kampf gegen sich selbst steht viel mehr im Vordergrund.
Jeder der so etwas durchsteht hat irgendwie gewonnen.

Tag 14 Und da war der Sturm

Leider konnten wir heute unsere geplante lange Tour nicht durchführen, da das Wetter nicht mitspielte. In den Morgenstunden hatten wir Strum und Regen, so dass wir uns entschieden erstmal nicht aufs Rad zu steigen und eine Erkältung zu riskieren. Stattdessen legten wir eine kleine 3km lange Schwimmeinheit im Neo im Hotelpool ein. Nach einer kurzen Verschnaufpause kam dann aber zum Glück doch noch die Sonnen raus und wir konnten noch 150km fahren konnten. Mit 2 Bergen und recht starkem Wind, der auch noch drehte so, dass wir die ganze Zeit Gegenwind hatten, waren wir mit einem 27er Schnitt recht flott unterwegs.

Jetzt freue ich mich schon auf zu Hause und hoffe auf einen guten Heimflug. Die Sonne und die schöne Landschaft Mallorcas werde ich aber auf jeden Fall vermissen, wenn ich wieder zurück im kalten Deutschland bin. Für meine Radform dürfte das Trainingslager sehr gut gewesen sein, aber das wird sich ja dann hoffentlich in der Saison zeigen.

Tag 13 Ruhe vor dem Sturm

Die etwas lockerere Radeinheit von 75km und die anschließenden 12km Laufen, die ich heute nur absolvierte, sollten eine kleine Erholungspause sein. Für morgen ist noch mal eine 200km Tour geplant. Wir wollen morgen die Serpentinen nach Sa Calobra hoch und danach nochmals die Küste von Porto Cristo aus nach Norden fahren. Für diese Tour wollten wir heute noch ein wenig Kraft sparen. Das Wetter war mal wieder der Wahnsinn. Nur Sonne und strahlend blauer Himmel ohne Wolken. Während Matthias morgens eine lange Laufeinheit von 25km mit den Bundesligaathleten vom TUS Griesheim machte, nutzte ich die Zeit um zu lernen.

Tag 12 Der erste 200ter

Wir waren heute mal wieder Radfahren, wer hätte das gedacht. Wir durften bei einer Gruppe Bundesligastarter aus Griesheim mitfahren und hatten am ende 210km auf dem Tacho. Insgesamt hatten wir 2250 Höhenmeter und einen Schnitt von etwas mehr als 30km/h. In der Gruppe zu fahren ist wirklich sehr viel einfacher als alleine bzw. zu zweit, wo man immer im Wind fährt. Zum Glück konnten wir beide ganz gut mithalten und hatten eine Menge Spaß auf der Tour. Jetzt bin ich aber auch ganz schön kaputt. Schließlich sind so lange Radeinheiten nicht so alltäglich für mich.

Tag 11 Erholung pur

Heute haben wir einen Entlastungstag gemacht und sind nur 3,5km geschwommen und haben etwas Stabi am Strand gemacht. Ansonsten habe ich den ganzen Tag nur in der Sonne gelegen und gelernt. Jetzt bin ich total braun( naja, vielleicht auch etwas rot ;) ). Morgen geht das Training dann wieder wie gewohnt auf dem Rad weiter.

Tag 10 Nochmal Puig Major

Zum zweiten Mal haben wir heute den Puig Major bezwungen. Wir sind mit richtig Druck hoch gefahren und es war sehr anstrengend. Nachmittag haben wir noch einen lockeren 40minütigen Strandlauf gemacht und danach waren wir in der Sauna. Morgen steht erstmal ein lockerer Tag auf dem Programm an dem wir nur schwimmen werden. Die restliche Zeit werde ich dann zum lernen nutzen.

Tag 9 Der härteste Tag bis jetzt

Heute habe ich im Prinzip meine erste Mitteldistanz gemacht. 100km sind wir heute morgen zum Cap Formentor hoch gefahren. Dort gab es fantastische Aussichten und wir haben auch einige schöne Fotos gemacht. Nach einer kurzen Pause, die ich zum lernen- Matthias zum schlafen- nutzte, schwammen wir 3km im Neo im Hotelpool. Anschließend ging es auf zu einem Strandlauf. Matthias wollte unbedingt 1:30h laufen und da musste ich dann halt mitziehen. Das Laufen am Strand empfinde ich noch immer als sehr anstrengend und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Matthias in der Zeit ca. 2km mehr schaffte als ich. Normalerweise reicht mir so ein langer Lauf ja auch schon als einzige Trainingseinheit an einem Tag. Aber das ist ja hier schließlich ein Trainingslager und da muss man dann schon mal etwas mehr machen. Beim Auslaufen begegneten wir übrigens noch Daniel Unger, der scheinbar auch hier auf Mallorca zum trainieren ist. Nach der kurzen Entspannung im Jacuzzi ging es dann zum großen Fressen ans Buffet. Jetzt bin ich ziemlich müde und werde versuchen so schnell wie möglich ins Bett zu kommen.

Tag 8 Endlich Sommer

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir heute unsere Tour nach Orient. Am Berg konnte ich es sogar schaffen vor dem Leichtgewicht Matthias oben zu sein, doch es war eine sehr knappe Entscheidung. Nach 140km fuhr ich zurück ins Hotel, während Matthias noch eine kleine 40km Runde drehte. Ich legte mich stattdessen lieber mit meinen Lernsachen in die Sonne. Schließlich muss ich einen Tag nach dem Trainingslager schon eine Mikrobiologie-Klausur schreiben. Nachdem Matthias auch zurück war gingen wir noch 40min am Strand und im Pinienwald laufen. Einkaufen mussten wir auch noch, da unsere Wasservorräte erschöpft waren. Jetzt sitzen wir hier in der Lobby und freuen uns darüber, dass wir so schön braun geworden sind.

Tag 7 Besuch bei Gerhard

Heute war unser erster Ruhetag. Wir radelten zuerst 40km locker nach Santa Maria, wo uns Gerhard abholte und mit dem Auto zu seiner Finca in den Bergen brachte. Ich muss sagen, das Anwesen dort ist echt der Hammer. Das Haus liegt mitten in einem Olivenhain und man hat einen fantastischen Blick auf das Meer. Gerhard gab uns einer Führung durch das Haus, in dem es keinen Strom und kein warmes Wasser gibt und das auch sonst sehr spartanisch eingerichtet ist. Anschließend führte er uns ein wenig über das Anwesen, wobei wir schon recht gut klettern mussten. Auf einer der Terrassen machten wir ein kleines Picknick auf der Moosdecke und plauderten ein wenig über die anstehende Liga-Saison. Anschließend setzten wir uns noch etwas in die Sonnen, aßen etwas und genossen die fantastische Aussicht. Danach brachte Gerhard uns wieder zurück ins Hotel, wo wir den Tag wie gewöhnlich mit Wellness-Training ausklingen ließen. Der Tag war sehr entspannend und ich konnte eine Seite von Mallorca sehen, die den normalen Touristen verwehrt bleibt.
Bilder gibt es hier.

Tag 6 Die erste Woche ist fast rum

Heute sind wir nur 130km gefahren, hatten allerdings einen Berg drin, den wir mit recht hoher Intensität hoch gefahren sind. Das Wetter war vormittags leider nicht so toll, denn es regnete ein wenig. Nachmittags klarte es allerdings wieder auf und wurde noch richtig schön. Beim anschließenden Strandlauf war ich schon recht platt, während Matthias sich noch im unteren Grundlagenbereich befand. Sehr schön war das Auslaufen barfuß durchs Wasser. Morgen steht nur eine lockere Einheit auf dem Plan, bei der wir Gerhard in seiner Finca besuchen werden. Ich bin froh, die erste richtige Laufeinheit gut überstanden zu haben und hoffe darauf, dass mir das Laufen am Strand einen guten Kraftzuwachs fürs Laufen bringt.

Ich wünsche euch allen frohe Ostern und schöne Feiertage!!!

Tag 5 Mit dem Schrecken davon gekommen

Heute war das Wetter leider nicht ganz so gut wie die letzten Tage. Als wir in den Bergen angekommen waren fing es leicht an zu regnen und es wurde recht kühl. Die Bedingungen waren aber nicht so schlecht, dass man die Tour hätte abrechen müssen. Deshalb zogen wir sie wie geplant durch. Wir bewältigten heute zuerst den Puig des Castellot und danach den Puig Major. Zum Schluss quälten wir uns den Col de Soller hoch. Insgesamt hatte die 160km lange Tour 2000 Höhenmeter. Eine Schrecksekunde erlebten wir, als Matthias auf Grund der durch den Regen extrem schmierigen und rutschigen Straße stürzte. Zum Glück kam er mit dem Schrecken und einer kleinen Prellung an der Hüfte davon und wir konnten sofort weiter fahren. Der Rest der Tour verlief dann ohne Zwischenfälle und als wir wieder im Hotel waren gaben wir uns dem Wellness-Training hin.

Tag 4 Die 500km sind gefallen

Jetzt sind wir schon 4 Tage auf Mallorca und haben schon über 500km in den Beinen. Heute stand eine lange Tour auf dem Programm. Nach etwas mehr als 6 Stunden waren wir wieder zurück im Hotel. Nach einer kurzen Erholungsphase haben wir dann noch einen kurzen Strandlauf gemacht, der für mich schon sehr hart war. Jetzt bin ich sehr müde und kann deshalb leider nicht so viel schreiben. Aber viel mehr als Abendessen und Jacuzzi ist ja auch nicht passiert, nach diesem langen Trainingstag.

Tag 3 Der erste Berg

Heute haben wir den ersten richtigen Berg in Angriff genommen. Wir fuhren insgesamt 140km und das bei sehr starkem Wind. Am Morgen sah das Wetter sehr schlecht aus und ich hatte schon Bedenken, ob wir die geplante Tour überhaupt fahren könnten. Zum Glück klarte das Wetter nach den ersten 2 Stunden total auf und wir konnten die Tour in strahlendem Sonnenschein fortsetzen. Da wir beim Hinweg in den windgeschützen Bergen den Wind im Rücken hatten mussten wir den ganzen Rückweg mit Gegenwind zurücklegen. Das erklärt auch unseren relativ langsamen Schnitt von 26km/h.
Meine Beine waren heute schon viel besser als gestern und am Berg fühlte ich mich recht gut, dies bewahrte mich allerdings nicht davor gegen Ende der Tour in einen leichten Hungerast zu bekommen. Immerhin war dies auch meine erste 5h in dieser Saison. Dank eines Gels konnte ich den Hungerast aber schnell überwinden und die Tour normal zu Ende fahren. Nachmittags waren wir wieder einmal Schwimmen und beendeten den Tag im......Na das könnt ihr euch ja denken.

Tag 2 im Trainingslager

Heute stand eine 120km lange Grundlageneinheit auf welligem Terrain auf dem Plan. Da das Wetter entgegen dem Wetterbericht ausgesprochen schön war, konnten wir sogar in kurzen Hosen fahren. Da ich heute zum ersten Mal dickere Gänge als in den letzten Wochen und nicht ganz flach gefahren bin, fand ich die Tour schon recht anspruchsvoll und hatte etwas schwere Beine. Ich hoffe aber, dass ich mich recht schnell daran gewöhnen werde und dann zusammen mit Matthias auch die größeren Berge Mallorca´s unter die Räder nehmen kann. Am Nachmittag fuhren wir noch kurz 26km ganz locker nach Alcudia um ein paar Sachen einzukaufen und gleichzeitig die Beine ein wenig zu lockern. Abends stand noch eine kurze Schwimmeinheit im 25m-Pool des Nachbarhotels auf dem Programm und danach der obligatorische Jacuzzi.

Gut angekommen auf Mallorca

Matthias und ich sind heute Morgen mit ca. einer Stunde Verspätung gut auf Mallorca angekommen. Das Wetter war traumhaft und wir konnten im T-Shirt rumlaufen. Nach kleinen Problemen beim Radaufbau, die wir dank eines Radladens recht schnell lösen konnten, starteten wir mit etwas Verspätung auf unsere erste Tour. Bei herrlichem Sonnenschein rollten wir uns in der Umgebung von Can Picafort ein wenig ein, um unsere Beine auf die kommende Belastung vorzubereiten.

Nach der kleinen Tour nahmen wir erst einmal das Wellnessangebot des Hotels in Augenschein und waren sehr überrascht einen richtigen Jaccuzzi vorzufinden. Nach einer kleinen Runde in der Sauna gingen wir dann zum Abendessen, welches auch reichlich und lecker war. Insgesamt sind wir mehr als zufrieden mit der Situation, die wir hier vorgefunden haben.

Liebe Grüße an alle Daheimgebliebenen aus dem sonnigen Mallorca.

Erfolgreicher Lauf und Trainingslager


Heute bin ich beim 29.internationalen Rodenkirchener Volkslauf an den Start gegangen, um meine Laufform nach der langen Verletzungspause zu testen. Bei wunderschönem Wetter ging ich an den Start und fühlte mich eigentlich recht gut. Das Rennen begann recht schnell und ich konnte mich in einer vorderen Gruppe platzieren. Die Strecke verlief recht verwinkelt und etwas wellig durch den Wald und das hohe Tempo macht mir nach der ersten der drei Runden schon ein wenig zu schaffen. Als ich bei 5km allerdings mit genau 18:00min durchging, wusste ich, dass am Ende eine anständige Zeit drin sein musste. Beim Blick auf die Uhr konnte ich dann im Ziel mit einer Zeit von 36:25 auf der DLV vermessenen Strecke und damit Platz 10 auch ganz zufrieden sein. Ich habe also zum Glück durch die Verletzung nicht allzu viel Form eingebüßt.
Ergebnisse gibt es hier, und Fotos wie immer unter Bilder.

Nach diesem letzten Test geht es nun am Dienstag Morgen mit meinem Teamkollegen Matthias Graute für 2 Wochen ins Trainingslager nach Mallorca. Dort werden wir uns in Can Picafort mit einem Radschwerpunkt auf die kommende Saison vorbereiten.
Ich hoffe, dass ich dort die Möglichkeit haben werde ins Internet zu kommen und ein paar kleine Zwischenberichte online zu stellen. Ansonsten wird es später einen ausführlichen Bericht geben.

Neuer Laufverein


Endlich ist es soweit, ich habe meine Anmeldung beim SFD´75, einem Düsseldorfer Laufverein abgegeben und bin nun offizielles Mitglied. Schon seit Anfang des Winters habe ich 2 mal pro Woche mit den Jungs mit trainiert und dadurch meine Laufleistung schon um einiges verbessert. Gerade die harten Tempo Einheiten sind in der Gruppe doch einfach besser auszuhalten und man kann ein höheres Tempo laufen. Und auch die langen Läufe am Wochenende machen in der Gruppe einfach mehr Spaß. Ich freue mich nun endlich auch offiziell dazu zu gehören, obwohl ich schon von Anfang an gut akzeptiert wurde und eine Menge Spaß mit den netten Leuten hatte, die zum größten Teil auch in meinem Alter sind.

Swim&Run in Bonn

Trotz meiner Knieverletzung und meiner gerade erst überstandene Krankheit hatte ich mich entschlossen beim Swim&Run in Bonn zu starten. Ich wollte mir allerdings die Option offenhalten nur zu schwimmen.

Das Schwimmen verlief für mich nicht sehr zufriedenstellend. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass das vermehrte Schwimmtraining in letzter Zeit für eine bessere Zeit als 13:47 auf die 1000m gereicht hätte. Aber scheinbar ist meine lange Erkältung auch an meiner Schwimmform nicht spurlos vorbeigegangen.

Nach dem Einlaufen entschied ich mich dann doch zu laufen, weil das Knie sich schon wesentlich besser anfühlte und nicht mehr wirklich schmerzte. Wie sich herausstellte musste ich diese Entscheidung nicht bereuen, denn mit der Zeit von 18:03 auf die Strecke, die etwas länger als 5km ist, konnte ich sehr zufrieden sein.

Besonders freuen konnte ich mich über den erreichten Platz, weil ich damit das KTT interne Duell gewann. Weitere Ergebnisse gibt es hier. Bilder sind auch online.

Trotz der längeren Verletzungsphase konnte ich also einen relativ erfolgreichen Wettkampf hinlegen und hoffe nun, dass die Knieprobleme ganz verschwinden und ich dann verletzungsfrei bleibe, damit ich mich optimal auf die Saison vorbereiten kann.

Erneuter Rückschlag

Nach meiner ersten harten Radeinheit am Sonntag beim Trainingswochenende in Köln habe ich am Montag Knieschmerzen bekommen. Zuerst dachte ich, dass es wohl nicht so schlimm sei und bin damit Dienstag auch noch eine schnelle Einheit gelaufen. Dies stellte sich dann allerdings als großer Fehler heraus, da am Dienstag Abend gar nichts mehr ging und jedes Treppenlaufen zu einer Qual wurde. Gestern waren die Schmerzen immer noch nicht weg, so dass ich sogar das Schwimmtraining abbrechen musste. Bei meinem heutigen Arztbesuch stellte sich dann heraus, dass es sich wohl um eine Entzündung am Knieansatz handelt, die mich so ca. eine Woche meines Trainings kosten wird. Ich hoffe, dass es nicht ganz so lange dauern wird und ich die unendliche Verletzungsgeschichte mal endlich hinter mich bringen kann, damit ich endlich wieder voll trainieren kann und meine bisherigen guten Trainingserfolge nicht ganz umsonst waren.......

Klausuren und krank

In letzter Zeit gibt es sportlich gesehen leider nicht sehr viel zu berichten, da ich mich zum einen gerade in der Klausurphase in der Uni befinden und eine ganze Menge lernen muss.
Zum anderen war ich auch anderthalb Wochen krank. Die Grippewelle hatte auch mich erwischt, so dass ich weder trainieren noch richtig Karneval feiern konnte. Am Freitag habe ich dann wieder mit dem Training angefangen, allerdings plagen mich jetzt wieder Halsschmerzen und starker Husten, so dass ich nochmals einige Tage aussetzen muss. Ich hoffe aber, dass ich in den nächsten Tagen dann wieder richtig mit dem Training durchstarten kann.

Neue Bestzeit über 10km

Beim Staffellauf inPulheim konnte ich trotz schwieriger Bedingungen( es war recht kalt und sehr windig) eine neue Bestzeit von 36:06 laufen und mich damit um fast eine halbe Minute verbessern.
Ich fühlte mich während des Laufs sehr gut und war von der Zeit angenehm überrascht, da ich ja zwei Wochen Pause hinter mir hatte.
Nach dem Lauf habe ich dann noch zusammen mit Matthias, Eike, Benja und Frederik eine kleine Schwimmeinheit in Pulheim absolviert.Viel sind wir allerdings nicht geschwommen, da wir alle recht dicke Beine hatten und das Bad auch sehr voll war. Also eher eine regenerative Einheit.
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Wettkampf, der Spaß auf mehr gemacht hat......

Wieder zurück in Deutschland

So jetzt bin ich nach einem wunderschönen Urlaub in den USA wieder in Deutschland angekommen. Leider habe ich sehr mit dem Jetlag und einer kleinen Erkältung zu kämpfen, die ich wohl der Klimaanlage im Flugzeug zu verdanken habe.

Das konnte mich aber natürlich nicht davon abhalten schon wieder die ersten Trainingseinheiten auf heimischem Boden zu absolvieren. Durch das sehr kalorienreiche Essen in Amerika und das wenige, nur regenerative Training dort, habe ich auch einige Kilo zugenommen, die jetzt schnellstens wieder runter müssen.

Ich hoffe, dass ich bis zum Pulheimer Staffelmarathon am Sonntag wieder vollkommen fit bin und meine Mannschaft nach Kräften unterstützen kann. Aber das sollte schon klappen.

Wenn ich Zeit finde werde ich auch noch ein paar Bilder vom Urlaub hochladen, im Moment bin ich allerdings in der Uni sehr beschäftigt, sodass ich euch nur schnell diesen kleinen Bericht schreiben konnte.