Am Samstag startete ich zusammen mit Finn Pröpper und Daniel Ullrich, die ich aus dem Schwimmverein kenne, als Staffel über die Smart-Distanz beim Kölntriathlon. Da Finn als erster aus dem Wasser kam und ich auf dem Rad die schnellste Zeit des Tages hinlegte musste Daniel nur noch den Vorsprung ins Ziel retten. Und so kam es, dass wir mit über 4min Vorsprung die Staffelwertung souverän gewannen.(Ergebnisse)
Am nächsten Tag stand für mich dann allerdings keineswegs Erholung auf dem Programm, sondern ich startete beim Nibelungentriathlon in Xanten über die olympische Distanz. Ich war etwas besorgt darüber, wie ich den Vortag weggesteckt hätte, denn ganz frisch fühlten sich meine Beine nicht mehr an. Doch die Sorgen waren unnötig.
Nach einem recht lockeren Auftakt beim Schwimmen stieg ich als dritter aus dem Wasser. Ich hatte mich extra nicht so sehr verausgabt, da auf der Radstrecke ein mörderischer Wind herrschte.
Nach dem Wechsel brauste sofort der für Bocholt startende Stefan Werner(Bester AK-Athlet in Frankfurt) an mir vorbei. Da ich wusste dass Stefan auf dem Rad eine wahre Granate ist, ließ ich mich davon nicht irritieren und fuhr mein Tempo weiter. Es zeigte sich, dass dies auch gut so war, denn schon nach der ersten Runde hatte ich einen guten Vorsprung auf die anderen herausgefahren die mit mir aus dem Wasser gekommen waren. Ich ging also als zweiter auf die Laufstrecke, vor mir nur Stefan Wern
Bleibt noch zu sagen, dass dies einer meiner besten Wettkämpfe war. Nicht umbedingt wegen des Ergebnisses, sondern vielmehr, weil ich einen riesen Spaß hatte und fast den ganzen Wettkampf mit einem Lächeln absolvieren konnte.
Nach meinem Wettkampf startete meine Freundin Meike noch in ihrem zweiten Triathlon, den sie sehr gut absolvierte, obwohl sie zuvor eine Woche krank war. Ich bin sehr stolz auf sie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen