Trainingswochenende in Köln

Bevor es an diesem Samstag zum Trainingswochenende und zur Teambesprechung nach Köln ging, startete ich zusammen mit Sebastian, Guido und Ali beim 2. Lauf der Winterlaufserie in Bergisch Gladbach. Die Strecke war mit einem ca. 2km langen Anstieg bei Kilometer 6 und dem welligen Terrain davor sehr anspruchsvoll. Trotz meines bisher sehr geringen Laufumfangs fühlte ich mich recht gut und verlor nur ca. 1,5 min auf den Sieger Sebastian. Vor allem am Schlussanstieg merkte ich, dass mir noch die Kraft in den Beinen fehlt. Dort verlor ich dann auch den Anschluss an die Spitze. Nichts desto trotz sehe ich, dass meine Laufform sich in den richtigen Bahnen bewegt.

Nach dem Lauf ging es dann direkt nach Köln, wo wir noch ein gutes Schwimmtraining absolvierten. Danach wurden dann bei einer Teambesprechung alle offenen Fragen zur nächsten Saison geklärt. Sonntag stand dann noch ein lockerer 14km Dauerlauf auf dem Programm.
Es war schön mal wieder die Jungs aus dem Team zu treffen, da ich die meisten nach meiner Abreise nach Australien nicht mehr gesehen hatte.

Neue 1500m Bestzeit

Nach nur 4 Wochen vernünftigem Schwimmtraining konnte ich am Samstag auf der DMS in Remscheid meine alte Bestzeit auf 1500m extrem verbessern. Obwohl ich mit einer um mindesten eine Minute langsameren Zeit gerechnet hatte, da mein Schwimmtraining momentan noch in den Kinderschuhen steckt, schwamm ich 19:15min. Besonders erfreulich, dass ich sehr konstant mein Tempo halten konnte und keinen Einbruch erlitt. Diese Zeit nach so kurzer Trainingsphase lässt mich auf einiges hoffen für nächste Saison. Am heutigen Sonntag startete ich dann noch für meinen Laufverein beim Traditionslauf in Erpel. Dort konnte ich sehen, dass meine Laufforn nach 2 Wochen Training noch nicht sehr optimal ist, aber ich konnte auch hier sehr konstant Laufen. Im Vergleich zum Vorjahr war ich fast 1,5Minuten langsamer, da hatte ich aber auch schon gute 5 Wochen Tempotraining in den Beinen. Generell will ich versuchen nicht wie letztes Jahr zu früh meine Laufform zu erreichen und deshalb kann ich mit dem Ergebnis des Laufs ganz zufrieden sein.

Aufstieg in die 1.Bundesliga

Was ich vor lauter Australien ganz vergessen habe zu erwähnen ist, dass wir es dieses Jahr geschafft haben Vizemeister in der zweiten Bundesliga zu werden und damit den Aufstieg in die 1. Triathlonbundesliga perfekt gemacht haben. Damit ist der KTT nun von der Landesliga jedes Jahr um eine Liga aufgestiegen. Leider konnte ich durch meinen Australienaufenthalt dieses Jahr nur einen kleinen Anteil an diesem Erfolg haben, da ich nur einen Start in der 2. Liga machen konnte. Um so mehr hoffe ich aber nun auch nächstes Jahr in der 1. Bundesliga einen Start machen zu können, was schon immer zu einem meiner Ziele im Triathlon gehörte. Besonders gut finde ich, dass alle drei Mannschaften des KTT, in denen ich allen gestartet bin,aufgestiegen sind.
Schade, dass ich auch die Aufstiegsfeier verpasst habe.....

Wieder Zuhause!!!!!

Nach fast 23 Stunden Flug bin ich am Montag wieder in Deutschland gelandet. Ich war ganz schön geschockt, wie kalt es hier schon wieder ist und wäre am liebsten direkt wieder in den Flieger gestiegen. Aber jetzt steht erst einmal wieder ein wenig Arbeit in der Uni an. Wahrscheinlich werde ich auch nächste Woche wieder mit leichtem Training beginnen, wenn ich bis dahin wieder vollständig fit bin. Momentan fühle ich mich noch ein wenig schlapp. Ich weiß nicht genau ob das noch am Jetlag liegt oder ob ich doch noch immer nicht richtig gesund bin.

Ich habe jetzt auch ein paar Impressionen aus Australien hochgeladen. Es ist nur eine sehr kleine Auswahl meiner riesigen Fotogalerie, aber wer mehr sehen möchte kann mir gerne Bescheid geben.--->Bilder<---

Gold Coast Half Ironman D.N.F.

Bis zehn Minuten vor dem Start des Half Ironmans am heutigen Sonntag war ich mir nicht sicher, ob ich ueberhaupt starten sollte. Ich war zwar nicht mehr ganz so krank wie die letzte Woche, doch meine Nase war noch immer zu und der Hals war auch voller Schleim. In letzter Sekunde entschied ich mich dann aber doch noch zu starten. Immerhin war das Startgeld nicht billig und ich habe auch noch extra ein Auto gemietet um zum Wettkampfort zu kommen. Im nachhinein gesehen vielleicht nicht die beste Entscheidung. Beim Schwimmen lging es eigentich noch recht gut, dafuer dass ich eine Woche komplett gar nicht trainiert habe. Meine Arme fuehlten sich an wie blei, aber ich konnte mich wenigstens ueber Wasser halten. Auf dem Rad ging es die erste Runde auch noch halbwegs, abgesehen davon, dass ich ungefaehr halb so schnell fuhr wie ich es gewohnt bin. In der zweiten Radrunde versuchte ich dann sogar mal ein bisschen Druck zu machen, musste aber ziemlich schnell einsehen, dass das wohl heute nicht so eine gute Idee war. So rollte ich also in gutem Grundlagenausdauertempo dahin, fest entschlossen nach dem Radfahren auszusteigen. Als ich in die Wechselzone kam, die uebrigens sehr cool in einer Tiefgarage untergebracht war, und die ganzen Leute anfeuerten, hatte ich ploetzlich doch irgendwie die Laufschuhe an. Die Beine liefen ganz gut, aber wovon sollten sie auch angestrengt sein. Nachdem ich aber merkte, dass ich auf Grund des Halses nicht richtig Lu ft hohlen konnte und mich auch sonst nicht so fuehlte als ob die 21km ein Spaziergang werden wuerden, entschloss ich mich schweren Herzens auszusteigen. Nicht so sehr, weil ich mich vor den Schmerzen im Wettkampf fuerchtete, sondern vielmehr aus Ruecksicht auf meine Gesundheit nach dem Wettkampf. Lustigerweise musste ich bis KM 4 laufen um einen Offiziellen zu treffen, bei dem ich mich aus dem Rennen abmelden konnte.
Sehr enttauescht schaute ich mir dann also den Rest des Rennens von der Seite aus an.
Ich musste mal wieder auf die harte Tour lernen, dass es manchmal besser ist von anfang an auf seinen Koerper zu hoeren, aber ich mache diesen Sport einfach zu gerne um einen Wettkampf abzusagen oder ein Training ausfallen zu lassen, auch wenn es oftmals klueger waere.

Jetzt hoffe ich nur, dass ich nicht einen Krankheitsrueckfall erleide und meine naechsten Tage in Sydney geniessen kann, bevor es dann nach Hause geht. Vom Triathlon habe ich die naechsten Wochen ersteinmal die Nase voll und deshalb werde ich mich ersteinmal in die Saisonpause verabschieden. Neue Infos gibts dann danach wieder.

Half Ironman in Gefahr

Nachdem das Training fuer den letzten Wettkampf der Saison super angelaufen ist und ich ein richtig gutes Zeitfahrrad fuer den Wettkampf leihen konnte, ist nun nicht mehr sicher, ob ich wirklich starten kann. Bis Sonntag war noch alles gut und ich habe richtig gut und viel trainiert. Unter anderem mit dem Southport Triathlonclub. Scheinbar hat mein Koerper die starke Belastung und den wenigen Schlaf, den ich hier hatte nicht so gut vertragen und nun geht es mir seit Sonntag richtig beschissen. Ich bin nicht ganz sicher, ob es nur eine starke Erkaeltung, oder doch eine Grippe ist, sicher ist jedoch, wenn ich mich in den naechsten Tagen nicht erheblich besser fuehle kann ich den Start beim Gold Coast Half Ironman wohl vergessen. Drueckt mir also alle die Daumen, dass ich schnell wieder auf die Beine komme.

Weltmeisterschaft

Samstag morgen war es soweit. Nachdem es am Freitag Nachmittag schon die erste deutsche Goldmedallie bei den U23 Maennern zu bestaunen gab, ging es am Samstag fuer mich los. Da ich nicht viel von dem Rennen erwartete ging ich sehr locker an den Start. Wie erwartet lief das Rennen dann auch nicht sehr gut. Schon beim schwimmen verlor ich, als einer der 3 Starter die ohne Neo starteten (ich hatte keinen aus Deutschland mitgenommen), schon ganz gut an Boden. Als ich dann auf dem Rad meine Aufholjagd starten wollte, bemerkte ich, dass sich mein Zeitfahraufsatz ein wenig geloest hatte. Schon die letzten Tage hatte ich versucht an dem Leihrad herumzudocktern, aber es war mir und den Leuten von der Werkstatt nicht gelungen den Aufsatz richtig fest zu bekommen. Also hatte ich keine Chance auf dem Rad richtig druck zu machen, da mir der Aufsatz entgegen kam, sobald ich ein wenig daran zog. Noch demotivierender war dann zu sehen, dass vorne grosse Pulks von 20 Mann fuhren und es ein grosses gelutsche auf der Strecke gab. Naja, wenigstens das Laufen wollte ich dann gut gestalten. Mit meinen neuen Wettkampfschuhen, die ich mir hier am Tag zuvor noch gekauft hatte, gelang das dann auch ganz gut.Mit einer 36:26 kann ich doch ganz zufrieden sein. Das Feld war insgesamt mega stark besetzt und auch die anderen deutschen Starter haben wesentlich schlechter abgeschnitten als sie sich vorher ausgerechnet hatten. Ich bin ueber mein Ergebnis nicht sehr entaeuscht, da ich wusste, dass ich mit dem Leihrad und dem wenigen Training nicht viel mehr erwarten konnte. Ich bin froh, dass meine Laufform stimmt und werde mich nun auf den Gold Coast Half Ironman vorbereiten. Eventuell kann ich fuer diesen ein richtiges Zeitfahrrad organisieren. Dann duerfte meine Radleistung wohl hoffentlich etwas besser ausfallen. Zunaechst geht es aber jetzt erst einmal eine Woche zum Surfen nach Byron Bay. Danach werde ich wieder nach Surfers Paradise zurueckkommen und dann vielleicht mit dem lokalen Verein zusammen trainieren.
Es war uebrigens ein riesen Erlebnis die Rennen der Profis live anzuschauen. Vor allem, da die Entscheidung bei allen Rennen erst auf den letzten Metern fiel und sie so mega spannend waren.

Das wars erstmal vom anderen Ende der Welt...Ich hoffe es geht euch allen gut. Ich melde mich demnaecht mal wieder

Kleiner Zwischenbericht vor der WM

Ziemlich genau 1,5 Wochen vor der Altersklassen-WM wollte ich noch einmal einen kleinen Zwischenbericht ueber die Lage hier in Australien und meinen aktuellen Trainingszustand geben. Also alles in allem geht es mir sehr gut. Ich bin gesund und habe viel Spass. Nach der Mitteldistanz habe ich viele schoene Orte besucht, unter anderem die Whitsundays und Fraser Island, wo es wirklich total schoene Plaetze gab. Heute bin ich von einer Kanutour durch die Noosa Everglades zurueckgekommen. Insgesamt kann man schon sagen, dass Australien ein wirklich wunderschoenes Land ist, auch wenn die langen Fahrtstrecken doch recht eintoenig sind, aber die verschlafe ich sowieso meistens im Greyhound-Bus.
So und nun zu meinem Trainingszustand, wenn man davon ueberhaupt sprechen kann. Das letzte Fahrrad, das ich gesehen habe war beim Capricorn Half Ironman. Meine Radform duerfte nach einem Monat ohne Fahrrad also wohl dem entsprechend schlecht sein. Geschwommen bin ich ein paar mal in irgendwelchen Seen auf Fraser und zwei mal im Meer, aber ein vernuenftiges Intervalltraining kann man da natuerlich nicht absolvieren. Das einzige was mir ein wenig Hoffnung macht ist, dass ich in letzter Zeit den Verhaeltnissen entsprechend ein ganz ordentliches Lauftraining absolvieren konnte. Eben bin ich sogar 4x1000m gelaufen. War zwar etwas schwierig ueber Bordsteine und Ausfahrten und um Fahrradfahrer herum, aber immerhin. Jetzt hoffe ich nur, dass ich in den naechsten Tagen, wenn ich an die Gold Coast reise auch ein Fahrrad bekomme. Der Haendler, der mir eigentlich ein Rad zugesagt hatte, will mir naemlich nun ploetzlich doch kein Rad mehr geben. Naja, irgendwie wird das schon funktionieren.

Ich werde mich dann wohl nach der WM mal mit ein paar Impressionen und Ergebnissen melden. Zum Bilder hochladen fehlt mir hier die Zeit und auch die Motivation.

Liebe Gruesse aus Down Under und No Worries

Euer Markus

Der haerteste Tag meines Lebens

Bei meiner ersten Mitteldistanz amvergangenen Sonntag wurde mir einmal wieder eindrucksvoll vor Augen gefuehrt, wie hart der Sport doch ist. Es scheint wirklich keine all zu gute Idee zu sein ohne Training eine Mitteldistanz absolvieren zu wollen. Aber der Reihe nach....
Schwimmen im Meer an der Capricorn Coast war ganz ok. Ich musste zwar etwas mit den Wellen kaempfen, aber ich fuehlte mich noch total fit, als ich aus dem Wasser stieg. Auf dem Rad lief es auch noch ganz gut. Der Asphalt war zwar sehr schlecht und es bliess auch ein ganz guter Wind, aber ich fuehlte mich recht gut. Leider war das geliehene Rad eine Nummer zu gross, aber an sonsten recht ordentlich(ich hatte sogar Zipp Laufraeder). Nach 90km auf dem Rad stieg ich also ab und fuehlte mich immer noch faehig einen guten Halbmarathon zu laufen. Und die erste Laufrunde von 3 gab mir auch den Eindruck, dass ich dies schaffen koennte. Mit genau 20min auf die ersten 5km lag ich genau im von mir angepeilten Schnitt und fuehlte mich noch sehr gut. Doch dann kam am Ende der ersten Runde ploetzlich die Wende. Ich bekam starke Kraempfe und wurde immer langsamer. Ab der Haelfte der zweiten Runde hatte ich die Hoffnung auf eine gute Zeit schon aufgegeben und dachte nur noch ans ankommen. Aber dann kam die letzte Runde und stellte dieses Ziel auf eine harte Probe. Ich habe bisher noch nie bei einem Triathlon gehen muessen und kaempfte auch dieses mal so lange wie moeglich dagegen an, doch irgendwann ging gar nichts mehr. Auf den letzten 2km musste ich sogar 2 mal stehen bleiben, weil ich meine Beine gar nicht mehr bewegen konnte. Die Muskeln waren total zu. Ich hatte so starke Kraempfe, dass ich dachte ich koennte ueberhaupt nicht mehr von dieser Stelle weg kommen und muesste mich von den Sanitaetern abholen lassen. Mit all meiner Willenskraft und unter der Motivation der anderen Teilnehmer (von denen die meisten noch eine ganze Runde vor sich hatten) schaffte ich es mit zusammengebissenen Zaehnen und unter Fluechen irgendwie das Ziel zu erreichen. Dort angekommen legte ich mich erstmal an den Pool und gab mich erstmal meinen Kraempfen hin. Als ich versuchte aufzustehen dauerte das ganze 5 Minuten.

Der Wettkampf war auf jeden Fall eine neue Erfahrung fuer mich und ich werde versuchen fuer die naechste Mitteldistanz, die ich beim Gold Coast Half Ironman absolvieren werde daraus zu lernen. Ich kann nur jedem raten nicht ganz ohne Training an einer Mitteldistanz teilzunehmen ;-)
Ich hoffe, dass ich vor der naechsten etwas mehr Zeit zum trainieren haben werde. Zunaechst steht mit der Altersklassen WM aber ja erst mal wieder etwas kuerzeres auf dem Programm.

Zu meiner allgemeinen Situation hier in Australien ist zu sagen, dass es mir super gut geht und ich viel Spass habe. Morgen geht es auf einen 3 Tages Segeltrip zu den Whitsundays. Photos hochladen ist hier leider etwas schwierig, aber ich werde es demnaechst wahrscheinlich mal versuchen. Ansonsten lade ich alle Interessierten gerne zu einem Photo abend zu mir ein, wenn ich wieder zu Hause bin.

Liebe Gruesse an alle aus Down Under und No Worries

Kleines Trainingswochenende

An diesem Wochenende wollte ich nochmals etwas härter trainieren, da ich in den ersten Wochen in Australien wahrscheinlich nicht viel zum trainieren kommen werde. Deshalb fuhr ich am Freitag mit dem Rad 100km zu meinem Cousin in die Eifel. Da ich mit einigem Gepäck uterwegs war und ich sehr starken Gegenwind hatte, war die Tour am Ende um einiges härter als ich gedacht hatte. Am Samstag startete ich dann beim 37. Int. Stausee-Volkslauf. Ich wusste zwar, dass die Strecke nicht ganz Flach sein würde, aber dass ich meinen ersten richtigen Berglauf vor mir hatte, wusste ich dann doch nicht. Die ersten 5km ging es nur bergauf. Ich fühlte mich richtig gut und konnte mich mit einem anderen Läufer vom Feld absetzen. Leider ging es dann einige Kilometer nur noch bergab. Der Weg war voller Wurzeln und Löcher und nicht sehr einfach zu laufen. Da ich technisch kein sehr starker Läufer bin verlor ich hier den Anschluss an den Führenden und konnte auch auf dem letzten welligen Stück und am Schlussanstieg nicht mehr aufschließen. So lief ich also als 2.ter ins Ziel. Mit der Zeit von 36:35 ein gelungener Trainingslauf auf einer sehr anspruchsvollen Strecke.(Im Vergleich mit den Zeiten der Vorjahre ist zu sagen, dass dieses Jahr die Strecke verlängert wurde).Ergebnisse Bilder
Heute bin ich dann wieder mit dem Rad zürück gefahren, wobei ich dann noch einen Abstecher über Brühl machen musste und so auf insgesamt 120km kam. Mit dem Gepäck waren es aber gefühlte 170km.

Am Freitag geht es dann endlich nach Australien. Ich werde versuchen von dort einige Impressionen in Form von Berichten und auch Fotos online zu stellen, wenn ich ein Internetcafe finde.

Mein erster Start in der 2.Bundesliga

Bei meinem ersten Start in der 2. Bundesliga kam alles anders, als wir alle gedacht hatten. Das Schwimmen verlief bei mir sehr schlecht. Ich bekam so viele Prügel wie bei keinem Wettkampf zuvor. Ich konnte überhaupt nicht richtig losschwimmen und so stieg ich dann auch auf einer recht schlechten Position aus dem Wasser. Durch einen schlechten Wechsel, ich bekam meinen Helm nicht richtig zu, verpasste ich dann auch noch den Anschluss an die dritte Radgruppe. Da ich aber als fünfter des Teams aufs Rad stieg und damit das Streichergebnis darstellen sollte, unternahm ich auch keine großen Anstrengungen um an die Gruppe heranzufahren und vielleicht noch einige schnelle Läufer mit nach vorne zu ziehen. So verlief das Radfahren für mich sehr entspannt und ich konnte mich für das Laufen ausruhen. Nach einem sehr guten Wechsel auf die Laufstrecke wollte ich einfach nur entspannt die 10km hinter mich bringen. Doch als ich aus der Einführungsrunde auf die Laufstrecke einbog, hörte ich unsere Betreuer am Rand nur schreien:"Ali ist raus, Markus du musst kämpfen." Aljoscha war direkt am Anfang der Laufstrecke bewusstlos zusammengebrochen. Er hatte auf dem Rad seine Trinkflasche verloren und war bei der extremen Hitze total dehydriert.(Glücklicherweise ist ihm bei seinem Sturz nichts ernsthaftes passiert, so dass er nach einiger Zeit wieder auf den Beinen war) Also war nichts mehr mit Streichergebnis für mich. Meine Platzierung würde voll mit in die Wertung fallen. Also nahm ich die Beine in die Hand und legte einen sehr guten Lauf hin. Ich konnte noch 10 Plätze gut machen und so kam ich auf den 37.Platz. Dank unserer guten Teamleistung konnten wir trotz des Ausfalls noch den zweiten Platz hinter dem Ejot Team aus Buschhütten erreichen. Damit konnten wir weiterhin die Führung in der Tabelle behalten. Ich bin mit meiner Platzierung im vorderen Mittelfeld eigentlich ganz zufrieden, auch wenn ich wahrscheinlich 10 Plätze weiter vorne gelandet wäre, wenn ich nicht den Wechsel verpatzt hätte.
Auf jeden Fall habe ich an diesem Tag gelernt, dass bis zum Ziel noch alles passieren kann und man in einem Triathlon immer mit allem rechnen muss.
Fotos gibt es wahrscheinlich in den nächsten Tagen.

Deutscher Vizemeister AK20

Mein erster Titel!
Bei der Deutschen Meisterschaft der Altersklassen in Peine belegte ich einen starken zweiten Platz und bin damit Deutscher Vizemeister der AK 20.
Aber alles der Reihe nach. In dem gut besetzten Feld mit vielen Startern der 2. Bundesliga kam ich als vierter aus dem Wasser. Mit der Schwimmzeit von 20:08 bin ich dabei sehr zufrieden. Auf dem Rad lief es dann nicht ganz so optimal,vielleicht auch auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen(es war recht kalt und regnerisch). So musste ich den späteren Sieger Andreas Reinert, der mit mir aus dem Wasser gekommen war, fahren lassen. Trotzdem konnte ich bis auf den dritten Platz vorfahren. Das Laufen ging dann wieder richtig gut, so dass ich am Ende als Zweiter ins Ziel einlief. Dabei war ich, auf Grund der Unübersichtlichkeit der Laufstrecke die ganze Zeit der Meinung nur an Platz 4 zu liegen. So verpasste ich es auch beim Zieleinlauf zu jubeln. Erst im Ziel teilte mir die Frau, die die Nummern der ersten 3 aus einer Altersklasse aufschrieb mit, dass ich Vizemeister geworden sei. So richtig glauben konnte ich dies dann aber erst, als ich es schwarz auf weiß in der Ergebnislsite lesen konnte.
Im Rennen der AK25 siegte mein Teamkamerad Marian Hanke überragen. Alles in allem mal wieder ein sehr erfolgreicher Tag für das Kölner Triathlon-Team 01.

Ich bin überglücklich endlich mal bei einem großen Wettkampf aufs Treppchen gekommen zu sein. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal meine Glückwünsche für Andreas aussprechen, der sich mit seiner unglaublich starken Radleistung den Titel auf jeden Fall verdient hat.
Bilder gibt es hier.

Jetzt wird als letztes Rennen der Saison in Deuschland ein Start in der 2.Bundesliga in Grimma anstehen, bevor ich am 17.Juli für 3Monate nach Australien fliege. Dort werde ich zunächst einen Monat ein Modul von der Uni aus haben und danach noch zwei Monate dort bleiben um einige Wettkämpfe und ein wenig Urlaub zu machen.

Der Knoten ist geplatzt

Endlich!Endlich! Endlich!
Endlich hat es einmal funktioniert. Beim Oberliga-Wettkampf in Kamen konnte ich zum ersten Mal diese Saison wieder eine richtig gute Leistung abrufen. Mit ganzen 40 Sekunden Vorsprung konnte ich das Rennen für mich entscheiden. Beim Schwimmen kam ich mal wieder als Dritter aus dem Wasser. Nach dem Wechsel lag ich dann auch schon wieder auf dem 2. Platz. Vor mir nur mein Teamkollege Nick. Ihn holte ich dann auf der zweiten Radrunde auch noch ein, so dass ich ab da an in Führung lag. Also gut. Diese Situation gab es in der Woche zuvor ja auch schon einmal. Diesmal wollte ich aber auf jeden Fall den Sieg. Nachdem ich in der letzten Radrunde ein wenig rausgenommen hatte, kam mir dann zwar ein Athlet aus Lüdenscheid nochmals sehr nahe, doch diesmal war es nichts mit einbrechen beim Laufen. Mit der drittschnellsten Laufzeit des Tages konnte ich meinen Vorsprung nochmals ausbauen und lief mit einem wahren Jubelgeschrei ins Ziel.(Die, die es gesehen haben wissen wovon ich spreche ;-)
Die Mannschaftsleistung war mit den Plätzen 3(Nick),5(Lennart),8(Jan) und 1(ich) an diesem Tag natürlich auch mal wieder überragend, so dass das KTT nach dem ersten Start in der Oberliga auch hier direkt zum Tabellenführer wurde.
Endlich scheint bei mir der Knoten geplatzt zu sein und ich freue mich schon aufs nächste Wochenende. Die Deutsche Meisterschaft AK in Peine kann kommen.
Bilder gibt es hier zu sehen

Erfolgreiches Wochenende

Obwohl ich diese Woche noch einmal richtig hart Trainieren wollte, standen am Wochenende zwei Wettkämpfe auf dem Programm. Zuerst startete ich am Freitag Abend in meiner Heimatstadt Monheim beim Gänseliesellauf über 5km. Dort konnte ich mit einer ganz guten Zeit von genau 17min, mein Ziel unter 17min zu bleiben zwar nicht ganz erreichen, war aber mit dem zweiten Platz dann doch ganz zufrieden. Schneller war nur Stefan Krämer, der auch schon für den KTT gestartet ist. Nach einem ruhigen Samstag stand dann ein Verbandsligastart in Harsewinkel an. Nach kontrolliertem und recht entspanntem Schwimmen, stieg ich als dritter aus dem Wasser. Nach dem Wechsel lag ich dann schon an Position zwei. Die blieb dann auch nicht mehr lange so, denn ca. bei km 3 übernahm ich die Führung und versuchte alles um diese auszubauen. Ich konnte dann auch mit einigem Abstand auf die Laufstrecke wechseln. Doch wieder einmal schaffte ich es nicht diesen Abstand auch ins Ziel zu retten. Obwohl ich nur knappe 37min lief, wurde ich noch von zwei Athleten überholt. Einer der beiden war glücklicher Weise mein Teamkollege Marian Hanke, der ein wirklich mega Starkes Rennen hinlegte. Er zog mich die letzten 3km, so dass wir zusammen ins Ziel einliefen.
So sicherte sich die Mannschaft auch mal wieder den Tagessieg, so dass ich nicht all zu sehr enttäuscht bin, dass ich den Sieg mal wieder verpasst habe.
Bilder vom Lauf und vom Triathlon gibts hier.

Wettkampf in Herscheid

Beim Triathlon in Herscheid stand für unser Team der Saisonauftatkn in der 2.Bundesliga auf dem Programm. Und diesen meisterten die Jungs mit Bravour. Nachdem Guido morgens den Gran Prix gewann und die anderen auch alle sehr starke Platzierungen belegten, ging das KTT-Team als erstes Team auf die Strecke. Da ließen sie dann nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg ungefährdet nach Hause. Damit führen wir nun die Wertung in der 2. Bundesliga an.
Wie schon im letzten Bericht erwähnt startete ich auf der Volksdistanz. Ich hatte mir fest vorgenommen eine gute Leistung zu zeigen, um mich für die nächsten Bundesliga-Rennen zu empfehlen. Nach dem Schwimmen ging ich dann auch als erster auf die Radstrecke. Dort konnte ich den Platz dann leider nicht mehr halten, so dass ich als dritter in die Wechselzone kam. Dort verlor ich dann noch einen weiteren Platz, so dass ich als 4. ins Ziel lief. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr unzufrieden. Bei der Studie der Ergebnisse habe ich jetzt allerdings gesehen, dass ich alleine die gleiche Zeit erreicht habe, wie Uerdingen im Mannschaftssprint, und die sind immerhin 2. geworden. Damit kann ich meine Leistung dann vielleicht doch etwas höher einschätzen als ich zuerst dachte. Im Moment läuft es aber einfach alles nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Deshab werde ich auch nicht am Samstag in Hannover starten, sondern einen weiteren Start in der Verbandsliga in Harsewinkel machen.

Bilder sind online.

Trainingswochenende in der Eifel

Das verlängerte Wochenende nutzten wir, um ein Teamtrainingswochenende in Manderscheid in der Eifel zu gestalten. Mittwoch abend trafen wir uns zunächst in Herscheid um die Strecke für das 2.Bundesliga-Rennen am nächsten Wochenende abzufahren. Danach ging es dann in die Eifel. Dort hatten wir super Trainingsbedingungen und auch das Wetter spielte mit. So konnten wir einige qualitativ hochwertige Einheiten machen. Unter anderem stand ein Wechseltraining und ein Training für das Mannschaftszeitfahren auf dem Plan. Leider konnte ich am Donnerstag noch nicht richtig mittrainieren, da ich mich von meiner Krankheit noch immer nicht richtig erholt hatte. Freitag musste ich dann nochmals nach Hause fahren, da ich einen Termin in der Uni hatte. Samstag und Sonntag konnte ich dann aber wieder voll mittrainieren.
In Herscheid werde ich wohl leider nicht am Liga-Rennen teilnehmen, sondern über die Volksdistanz starten. Die Entscheidung gegen meinen Liga-Start trafen wir, weil mir der Gran Prix nicht so sehr liegen dürfte und ich durch meine Krankheit in den letzten Tagen auch nicht so optimal trainieren konnte und deshalb nicht in absoluter Top-Form bin. Ich werde aber versuchen über die Volksdistanz ein starkes Rennen zu zeigen, um mich für die weiteren Ligastarts zu empfehlen.
Bilder des Traininigswochenendes sind hier zu finden.

Paderborn Triathlon

Beim Triathlon in Paderborn ging ich schon mit keinem sehr guten Gefühl an den Start. Seit Mittwoch morgen hatte ich Hals,Kopf und Gliederschmerzen gehabt. Ab Freitag wurde es dann zwar wieder etwas besser, so dass ich mich entschloss den Wettkampf nicht abzusagen, doch am morgen vor dem Start merkte ich schon, dass ich immer noch Schleim im Hals hatte und mich auch so nicht richtig fit fühlte. Da ich auch die Mannschaft nicht hängen lassen wollte entschloss ich mich auf jeden Fall zu starten.
Schon beim Schwimmen merkte ich, dass dies vielleicht nicht die beste Idee gewesen war. Ich konnte Aljoscha´s Beine nicht halten und fühlte mich total elend. Mit einer doch recht guten Schwimmzeit von ca. 13:10min ( die Zeitnahmematte lag weit außerhalb des Schwimmbads ) stieg ich dann aus dem Wasser. Beim Wechseln hatte ich einige Probleme beim Ausziehen meines Swimsuits, den ich einfach mal ausprobieren wollte (eignet sich wohl eher für Mittel- und Langdistanzen)auf dem Rad lief es dann eigentlich ganz gut. Vor allem über die für mich eher ungewöhnliche gute Kurventechnik wunderte ich mich selbst. Nur in Runde 7 (von8) hatte ich einen kleinen Hänger, was mich den Anschluss an die Spitzengruppe kostete. Beim Laufen musste ich deshalb die ganze Zeit alleine Laufen. Die Laufstrecke war mit einer Wendeltreppe, die 4mal bewältigt werden musste zu allem Überfluss dann auch noch sehr hart. Und hier merkte ich dann richtig, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmte. Ich hatte das Gefühl als ob ich Fieber hätte. Mein Kopf schien förmlich zu explodieren. Ich konnte dann auch nur auf dem 7.Platz einlaufen. Für einen Verbandsliga Start dann doch eher ein schwaches Ergebnis, auch wenn das Rennen auch mit einigen anderen sehr guten Athleten besetzt war.
Glücklicherweise konnten wir uns dank einer sehr guten Mannschaftsleistung ( Sebastian 1., Ich 7., Aljoscha 8.,Marian 10.) noch den Tagessieg sichern.

Nach der Siegerehrung schauten wir uns dann noch das Elite-Rennen an, bei dem Frodeno und Unger eine beeindruckende Vorstellung boten, aber auch unsere Athleten super abschnitten( Eike 6.,Guido 11.)
Fotos sind hier online

Saisoneröffnung in Buschhütten

Mit dem Ergebnis der traditionellen Saisoneröffnung bin ich nicht ganz zufrieden, auch wenn ich fast 3 Minuten schneller war als im Vorjahr. Aber alles der Reihe nach....
Das Schwimmen verlief super, nicht zuletzt dank meines Teamkollegen Nick, der mich genau auf meine gewünschte Zeit von 13min zog. Die Schwimmform stimmt also auf jeden Fall. Auf dem Rad fühlte ich mich dann auch sehr gut. Von den Krämpfen, die mich in Backnang geplagt hatten, keine Spur. Ich war recht zügig auf dem Rad unterwegs, aber irgendwie nicht schnell genug. Ich fühlte mich die ganze Zeit sehr gut, konnte aber auch nicht wirklich schneller fahren. Naja, dachte ich, dann geh ich halt ausgeruht ans Laufen und kann da richtig etwas reißen. Aber weit gefehlt. Das Laufen wurde richtig schwer. Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie konnte ich einfach nicht richtig schnell laufen. Trotz der relativ schlechten Laufleistung war ich am Ende fast 3 Minuten schneller als im letzten Jahr, was für eine starke Verbesserung in den anderen beiden Disziplinen spricht. Insgesamt kam ich mit der Zeit genau wie im Vorjahr auch auf dem 27.Platz. In meiner Altersklasse wurde ich 4ter. Beachtet man, dass dieses Jahr ein wesentlich stärkeres Starterfeld in Buschhütten war und dass viele gute Leute das Rennen sogar abbrechen mussten, ist meine Leistung vielleicht doch nicht als so schlecht einzuschätzen. Trotzdem waren meine Erwartungen an mich etwas größer.
Am nächsten Wochenende steht der Wettkampf in Paderborn in der Verbandsliga an, den ich als Vorbereitungswettkampf nutzen werde.

Letztes wettkampffreies Wochenende

Das letzte Wochenende vor dem Saisonstart in Buschhütten stand mal ausnahmsweise nicht ganz im Zeichen des Sports.
Am Samstag löste ich den Gutschein für einen Trike-Flug ein, den meine Freundin mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Der Flug war ein wirklich tolles Erlebnis. Besonders beeindrucken fand ich es, als ein Bussard unter uns kreiste. Ein starkes Gefühl, wenn man mit ca. 50km/h auf ca. 700m Höhe unterwegs ist. Bilder
Nachmittags waren wir dann noch im Freibad ein paar Kilometer schwimmen.
Sonntag war dann die Kommunion meines Cousins. Um nicht den ganzen Tag untätig zu sein, ging ich morgens schnell eine Runde laufen und fuhr dann mit dem Rad die 75km nach Düren.
Dort durfte ich dann Duschen und den Rest des Tages mit Essen beschäftigen. Und ich muss sagen es war wirklich überaus lecker.

Ab nächstem Wochenende wird es dann also richtig ernst. Ich werde berichten.....

Duathlon DM Backnang

Aus sicht des KTT verlief die Duathlon DM in Backnang optimal. Matthias Graute, Guido Wientges, Sebastian Zeller und Lennart Elischer konnten sich mit einer mega starken Leistung den Elite Mannschaftstitel vor Hansgrohe holen und sind damit Deutscher Mannschaftsmeister Duathlon. Bei dieser Sensationellen Vorstellung machte es mir sogar mal total Spaß nur in der Zuschauerrolle zu stecken und die Jungs anzufeuern.

Als ich dann danach in der Altersklasse startete lief es nicht ganz so optimal. Meinen ersten Lauf absolvierte ich recht locker, da ich auf dem Rad richtig etwas zeigen wollte. Leider fanden meine Waden diese Idee nicht so klasse. Ich bekam schon in der ersten Radrunde starke Krämpfe und musste andauernd mit treten aufhören um die Waden ein wenig zu dehnen. So bestand mein Radfahren mehr aus rollen, als aus treten, auch wenn ich mich ansonsten top fit fühlte. Ich hatte den Wechsel von Laufen aufs Radfahren wohl einfach zu wenig trainiert, so dass meine Muskulatur nicht daran gewöhnt war. Beim 2. Lauf waren die Krämpfe dann komischerweise wieder weg, so dass ich einigermaßen gut ins Ziel kam. Mit dem 26. Gesamtplatz ( von 280 Startern) und Platz 5 in der AK (von 23) bin ich aber alles andere als zufrieden.
Ergebnisse

Ich hoffe jetzt, dass ich beim Triathlon-Saisonauftakt in Buschhütten vor allem auf dem Rad eine bessere Leistung zeigen kann. Ohne die Lauf-Vorbelastung ist mir dies hoffentlich möglich.

Auf diesem Wege möchte ich meine Teamkammeraden nochmals herzlich zum Meistertitel gratulieren. Es war einfach toll bei dieser Leistung zuschauen zu dürfen.
Fotos sind auch online.

Kurztrainingslager auf Mallorca

Am Sonntag abend landete mein Flieger in Düsseldorf und damit war das Kurztrainingslager, dass ich beim Erdinger Alkoholfrei Tri Cup gewonnen hatte beendet. Die 4 Tage auf der Baleareninsel waren sehr schön. Das Wetter war super und Erdinger übernahm alle Kosten, so dass ich gar nichts bezahlen musste. Wir waren im Club Fonte Sa Cala in Cala Ratjada untergebracht. Die Trainingseinheiten waren für mich recht locker, aber es war toll sich mit den anderen Athleten auszutauschen, die zum Teil schon sehr lange Triathlon betreiben und viele Erfahrungen haben. Lothar und Nicole Leder waren auch super nett und erzählten abends an der Bar die ein oder andere lustige Story. Am Sonntag vor der Abreise fuhr ich dann nochmal 135km alleine etwas zügiger. Jetzt beginnt für mich die Tapering-Phase für die Duathlon DM in Backnang, die am nächsten Sonntag stattfindet.
Ich werde dann berichten, wie der erste Wettkampf der Saison so verlaufen ist. Ab Montag beginnt dann auch wieder die Uni, so dass ich mein Training etwas zurückschrauben muss, was angesichts der vielen folgenden Wettkämpfe aber auch eingeplant war.

Erfolgreicher erster Halbmarathon

Es gibt endlich mal wieder etwas neues zu berichten. In den letzten Tagen war ich in Kiel, wo ich mit meiner Freundin ein paar schöne Tage bei Sascha Wenzel und seiner Freundin Natalie verbrachte, die ich letztes Jahr bei der DM in Peine kennengelernt hatte.
Da es am Timmendorfer Strand, direkt an der Ostsee ein Lauf stattfand und ich eh vor hatte einen Halbmarathon zu laufen, ergriff ich diese Gelegenheit, meinen ersten Halbmarathon vor einer solch schönen Kulisse zu laufen. Sascha und Natalie starteten bei diesem Lauf erfolgreich über die 10km.

Obwohl ich fast den Start verpasste, lief es für mich von Anfang an super. Ich hatte sehr gute Beine und konnte das geplante Tempo ohne Probleme laufen. Mit einer Zeit von 36:48 ging ich bei 10km durch und war damit genau im Plan. Die ganze Zeit über führte ich eine Dreiergruppe an. Vor uns waren nur noch zwei andere Athleten. Bei km 15 platzte der eine meiner Begleiter dann weg, so dass ich wusste, dass ich von nun an nur noch einen Konkurrenten um den dritten Gesamtplatz hatte. Ich wollte das Tempo nicht zu früh verschärfen, da ich auf dieser langen Strecke noch keine Erfahrung hatte und ich nicht auf den letzten Kilometern einbrechen wollte. So wartete ich bis zum km 19 und startete dort eine Attacke. Ohne Probleme konnte ich das Tempo erhöhen und einen kleinen Vorsprung bis ins Ziel ausbauen.
Mit einer Zeit von 1:17:32 , einem 3.Gesamtplatz und einem Sieg in der Altersklasse bin ich mit meinem ersten Halbmarathon sehr zufrieden. Besonders zuversichtlich im Hinblick auf die Saison macht mich, dass ich mich die ganze Zeit sehr gut fühlte und keinerlei Probleme hatte.
Ergebnisse vom Lauf gibt es hier. Fotos sind hier zu finden.



Das nächste Wochenende werde ich nun nochmals auf Mallorca verbringen, da ich letztes Jahr beim Erdinger Alkoholfrei Tricup meine Altersklasse gewonnen habe und der Preis ein Wochenende auf Mallorca mit Lothar und Nicole Leder war. Von diesem Preis war ich sehr überrascht, da ich durch die Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen automatisch in die Wertung kam, ohne etwas davon zu wissen. Umso mehr freut mich natürlich, dass ich nochmals ein Wochenende auf dem schönen Mallorca verbringen kann.

Wieder zu Hause

Nach drei Wochen Trainingslager im sonnigen Mallorca mit Matthias Graute, Sebastian Zeller, Aljoscha Willgosch, Guido Wintges, Benjamin Herrera und Simon Jung bin ich nun wieder im regnerischen Deutschland angekommen. Die Zeit auf Mallorca hat mir sehr viel Spaß gemacht. Alle im Team haben sich super verstanden und es war immer lustig. Ich bin sehr froh Teil eines so tollen Teams zu sein. Das Training kam bei dem ganzen Spaß natürlich auch nicht zu kurz. Insgesamt habe ich knapp 2.000 Radkilometer, 150 Laufkilometer und 30 Schwimmkilometer absolviert. Besonders in Erinnerung wird mir die Tour mit Matthias bleiben, die wir am letzten Freitag fuhren. Hier sammelten wir auf 226km ganze 4.000 Höhenmeter, indem wir das gesamte Gebirge Mallorca's hin und zurück fuhren(2xCol de Soller, 2xPuig Major und 1xSa Calobra).Insgesamt war das Trainingslager sehr erfolgreich und ich freue mich schon darauf nach einer kurzen Erholungspause wieder ins harte Training einzusteigen.
Jetzt gibt es auch endlich Bilder.

Kaum zu Hause angekommen stand als Abschluss des Trainingsblocks noch der Swim&Run in Bonn auf dem Programm, bei dem der KTT traditionell mit sehr vielen Athleten vertreten ist. Nach dem harten Trainingslager rechnete ich mir keine großartige Leistung aus und wollte den Wettkampf nur als harte Trainingseinheit nutzen. Um so überraschter war ich dann über mein doch recht gutes Abscheiden. Beim Schwimmen kam ich mit 13:21min genau nach Plan aus dem Wasser. Beim abschließenden Lauf konnte ich sogar eine neue 5km Bestzeit laufen und das obwohl ich die lange Radtour doch noch ganz schön in den Beinen merkte. Insgesamt reichte es an diesem Tag noch für einen guten 7. Platz.

Die bisher längste Tour meines Lebens

Donnerstag fuhren Matthias und ich eine Tour von 245km Länge. Die Tour ging über den Col de Soller und dann die Küstenstraße entlang. Die Küstenstraße gehört zu den schönsten Straßen Mallorcas und deshalb war die Tour sehr schön. Da wir erst recht spät zur Tour, aufbrachen und noch bei Gerhards Finca vorbeischauten, kamen wir erst nach Einbruch der Dunkelheit wieder im Hotel an. Dort fielen wir dann erstmal über das Buffet her. Freitag hatten wir dann einen Entlastungstag, den wir mit einem kleinen Lauf über 15km und einer lockeren Schwimmeinheit verbrachten. Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool und genossen das wundervolle Sommerwetter. Fotos folgen eventuell in den nächsten Tagen.

Erste Woche Trainingslager ist rum

Die erste Woche des Trainingslagers auf Mallorca ist schon rum und die Bedingungen hier sind optimal. Bisher hatten wir nur Sonne und es ist total warm. Das Essen ist auch gut, so dass alle satt werden. Ein wenig braun bin ich auch schon geworden. In der ersten Woche sind wir 900km gefahren, 60km gelaufen und waren 3mal schwimmen. Das Training läuft sehr gut und meine Radform wird von Tag zu Tag besser. Nach der gestrigen 195km Tour steht heute erst einmal ein Ruhetag auf dem Plan, so dass ich die Zeit habe ein wenig im Netz zu surfen und diesen Bericht zu schreiben. Wenn es die Zeit zulässt werde ich mich dann in den nächsten Tagen nochmal hier melden.
Bis dahin wünsche ich euch allen schöne Grüße aus der Sonne....

Saisonplanung online

Die Planung für die Saison 2009 steht nun und ist rechts in der Leiste zu sehen.
Einige der Termine stehen noch nicht ganz fest, da ich nicht genau weiß, für welche Rennen der 2. Bundesliga ich vom Verein eingesetzt werde. Dies wird nach den Leistungen der ersten Wettkämpfe entschieden.

Mein erster Cross

Am Samstag startete ich in Neukirchen bei meinem ersten Crosslauf. Ich hatte doch einigen Respekt vor der Strecke, vor allem weil ich nicht gerade zu den technisch besten Läufern zähle. Glücklicher Weise lieh mir ein Vereinskollege seine Spikes mit langen Dornen, so dass ich wenigstens einigermaßen guten Grip hatte. Wider Erwarten kam ich dann mit der Strecke aber doch recht gut zurecht und konnte einen guten 8. Platz erreichen. Berg runter habe ich mich noch sehr schwer getan und rutschte mehr, als ich gelaufen bin. Berg hoch konnte ich dagegen immer einige Meter gut machen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Lauf und denke, dass ich noch den ein oder anderen Crosslauf absolvieren werde.

Jetzt steht morgen erstmal die letzte Klausur in der Uni an. Samstag morgen geht es dann endlich auf nach Mallorca ins dreiwöchige Trainingslager.

Es geht also doch

Endlich habe ich es geschafft die 36min Grenze auf 10km zu durchbrechen. Beim 1. Lauf der Refrather Winterlaufserie konnte ich mit 35:30min eine neue persönliche Bestzeit erzielen. Obwohl die Strecke einige langezogene Anstiege aufwies und deshalb nicht ganz leicht zu laufen war, konnte ich eine ganze Minute schneller laufen, als noch vor einer Woche in Porz.
Der Erfolg zeigt mir, dass ich mit meinem Lauftraining auf dem richtigen Weg bin und ich noch wesentlich schneller laufen kann, wenn ich einen Wettkampf erstmal richtig erholt angehe.

Jetzt stehen für mich noch eine Belastungswoche und eine regenerative Woche auf dem Programm, bevor ich mich mit meinen Teamkameraden für 3 Wochen ins Trainingslager nach Alcudia( Mallorca) verabschiede. Dort wird dann zum ersten Mal dieses Jahr ein Radschwerpunkt auf dem Programm stehen.

Abschluss einer harten Trainingswoche

Nachdem ich diese Woche recht viel trainiert hatte, da ich im Moment von der Uni aus viel Freiraum habe, wollte ich die Woche mit einer schnellen Einheit abschließen und startete beim 1. Lauf der Winterlaufserie in Köln-Porz. Mit der Zeit von 36:30 war ich dann allerdings alles andere als zufrieden. Obwohl ich mich eigentlich recht gut fühlte, gelang es mir einfach nicht schneller zu laufen. Wahrscheinlich ist dies vor allem den letzten harten Trainingseinheiten zuzuschreiben, so dass ich vor dem nächsten Lauf wahrscheinlich wenigstens einen Tag vorher das Training etwas zurückschrauben werde, um ausgeruht in den Lauf zu gehen.
Da die Läufe aber alle nur schnellere Trainingseinheiten darstellen und es um nichts geht, will ich auch nicht zu viele Trainingseinheiten zur Vorbereitung opfern.

Die ersten Wochen des neuen Jahres

Etwas verspätet wünsche ich allen Besuchern meiner Homepage ein frohes und erfolgreiches neues Jahr.

Ich habe den Jahreswechsel zusammen mit meiner Freundin in Paris verbracht. Wir waren zwei Tage in Paris und haben sehr viel von der Stadt gesehen. Diese Tage habe ich sehr genossen. Wieder zu Hause angekommen musste ich dann für zwei Wochen zu einem Modul ins Forschungszentrum Jülich. Das Modul war sehr schwierig und arbeitsaufwendig, aber auch interessant. Leider wurde ich dort auch krank, so dass ich nicht trainieren konnte. Erst letzten Sonntag konnte ich wieder langsam ins Training einsteigen.

Heute stand dann wie jedes Jahr im Januar der Staffelmarathon in Pulheim auf dem Programm. Wegen des Ausfalls eines anderen Athleten musste ich ohne große Aufwärmphase als erster auf die Laufstrecke gehen. Trotz der zweiwöchigen Trainingspause absolvierte ich die 7,2km in einer zufriedenstellenden Zeit und wechselte als zweiter. Ohne die Krankheit wäre aber sicherlich noch wesentlich mehr drin gewesen. Am Ende wurden wir mit der Staffel über die Marathondistanz 4. der Gesamtwertung. Mein Bruder ging über 5km in einer Schülerstaffel des KTT an den Start. Ergebnisse gibt es hier.